Allgemeine Reisebedingungen (ARB 1992) & Besondere Reisebedingungen Karmalaya

Für Reisen/Auslandsaufenthalte von Karmalaya gelten die Allgemeinen Reisebedingungen (ARB 1992) sowie abweichende Besondere Reisebedingungen von Karmalaya (wenn vorhanden: expliziter Hinweis auf Abweichung, Kennzeichnung mit „K“ für Karmalaya und kursive Schreibweise). Bei Widersprüchen gelten zuerst die Besonderen Reisebedingungen von Karmalaya und in zweiter Linie die ARB 1992. Die vorliegenden Allgemeinen und Besonderen Reisebedingungen sind Grundlage des Vertrags, den Sie als Kunde mit uns als Reiseveranstalter direkt, oder mit Inanspruchnahme eines Vermittlers, schließen. Bitte lesen Sie sie sorgfältig.

Allgemeine Reisebedingungen (ARB 1992)

Anpassung an die Novelle zum Konsumentenschutzgesetz BGBl. 247/93 und an das Gewährleistungsrechts-Änderungsgesetz, BGBI. I Nr. 48/2001.

Gemeinsam beraten im Konsumentenpolitischen Beirat des Bundesministers für Gesundheit, Sport und Konsumentenschutz in Entsprechung des § 73 Abs. 1 GewO 1994 und des § 8 der Verordnung des Bundesministers für wirtschaftliche Angelegenheiten in der Fassung 1994 über die Ausübungsvorschriften für das Reisebürogewerbe (nunmehr § 6, gem. BGBl. II Nr. 401/98).
Das Reisebüro kann als Vermittler (Abschnitt A) und/oder als Veranstalter (Abschnitt B) auftreten.
Der Vermittler übernimmt die Verpflichtung, sich um die Besorgung eines Anspruchs auf Leistungen anderer (Veranstalter, Transportunternehmen, Hotelier usw.) zu bemühen.
Veranstalter ist das Unternehmen, das entweder mehrere touristische Leistungen zu einem Pauschalpreis anbietet (Pauschalreise/Reiseveranstaltung) oder einzelne touristische Leistungen als Eigenleistungen zu erbringen verspricht und dazu im Allgemeinen eigene Prospekte, Ausschreibungen usw. zur Verfügung stellt.
Ein Unternehmen, das als Reiseveranstalter auftritt, kann auch als Vermittler tätig werden, wenn Fremdleistungen vermittelt werden (z. B. fakultativer Ausflug am Urlaubsort), sofern es auf diese Vermittlerfunktion hinweist.
Die nachstehenden Bedingungen stellen jenen Vertragstext dar, zu dem üblicherweise Reisebüros als Vermittler (Abschnitt A) oder als Veranstalter (Abschnitt B) mit ihren Kunden/Reisenden (Anm.: im Sinne des KSchG) Verträge abschließen.

Die besonderen Bedingungen

  •  der vermittelten Reiseveranstalter,
  • der vermittelten Transportunternehmungen (z. B. Bahn, Bus, Flugzeug u. Schiff) und
  • der anderen vermittelten Leistungsträger

gehen vor.

A. DAS REISEBÜRO ALS VERMITTLER
Die nachstehenden Bedingungen sind Grundlagen des Vertrages (Geschäftsbesorgungsvertrag), den Kunden mit einem Vermittler schließen.

  1. Buchung/Vertragsabschluss
    Die Buchung kann schriftlich oder (fern-)mündlich erfolgen. (Fern-)mündliche Buchungen sollten vom Reisebüro umgehend schriftlich bestätigt werden.

Reisebüros sollen Buchungsscheine verwenden, die alle wesentlichen Angaben über die Bestellung des Kunden unter Hinweis auf die der Buchung zugrundeliegende Reiseausschreibung (Katalog, Prospekt usw.) aufweisen.

Der Vermittler hat im Hinblick auf seine eigene Leistung und auf die von ihm vermittelte Leistung des Veranstalters entsprechend § 6 der Ausübungsvorschriften für das Reisebürogewerbe auf die gegenständlichen ALLGEMEINEN REISEBEDINGUNGEN hinzuweisen, auf davon abweichende Reisebedingungen nachweislich aufmerksam zu machen und sie in diesem Fall vor Vertragsabschluss auszuhändigen.

Soweit Leistungen ausländischer Unternehmer (Leistungsträger, Reiseveranstalter) vermittelt werden, kann auch ausländisches Recht zur Anwendung gelangen.

Derjenige, der für sich oder für Dritte eine Buchung vornimmt, gilt damit als Auftraggeber und übernimmt mangels anderweitiger Erklärung die Verpflichtungen aus der Auftragserteilung gegenüber dem Reisebüro (Zahlungen, Rücktritt vom Vertrag usw.).

Bei der Buchung kann das Reisebüro eine Bearbeitungsgebühr und eine (Mindest-)Anzahlung verlangen. Die Restzahlung sowie der Ersatz von Barauslagen (Telefonspesen, Fernschreibkosten usw.) sind beim Aushändigen der Reisedokumente (dazu gehören nicht Personaldokumente) des jeweiligen Veranstalters oder Leistungsträgers beim Reisebüro fällig.

Reiseunternehmungen, die Buchungen entgegennehmen, sind verpflichtet, dem Reisenden bei oder unverzüglich nach Vertragsabschluss eine Bestätigung über den Reisevertrag (Reisebestätigung) zu übermitteln.

  1. Informationen und sonstige Nebenleistungen
    2.1. Informationen über Pass-, Visa-, Devisen-, Zoll- und gesundheitspolizeiliche Vorschriften

Als bekannt wird vorausgesetzt, dass für Reisen ins Ausland in der Regel ein gültiger Reisepass erforderlich ist.

Das Reisebüro hat den Kunden über die jeweiligen darüber hinausgehenden ausländischen Pass-, Visa- und gesundheitspolizeilichen Einreisevorschriften sowie auf Anfrage über Devisen- und Zollvorschriften zu informieren, soweit diese in Österreich in Erfahrung gebracht werden können. Im Übrigen ist der Kunde für die Einhaltung dieser Vorschriften selbst verantwortlich. Nach Möglichkeit übernimmt das Reisebüro gegen Entgelt die Besorgung eines allenfalls erforderlichen Visums.

Auf Anfrage erteilt das Reisebüro nach Möglichkeit Auskunft über besondere Vorschriften für Ausländer, Staatenlose sowie Inhaber von Doppelstaatsbürgerschaften.

2.2. Informationen über die Reiseleistung
Das Reisebüro ist verpflichtet, die zu vermittelnde Leistung des Reiseveranstalters oder Leistungsträgers unter Bedachtnahme auf die Besonderheiten des jeweils vermittelten Vertrages und auf die Gegebenheiten des jeweiligen Ziellandes bzw. Zielortes nach bestem Wissen darzustellen.

  1. Rechtsstellung und Haftung
    Die Haftung des Reisebüros erstreckt sich auf
  • die sorgfältige Auswahl des jeweiligen Veranstalters bzw. Leistungsträgers sowie die sorgfältige Auswertung von gewonnenen Erfahrungen;
  • die einwandfreie Besorgung von Leistungen einschließlich einer entsprechenden Information des Kunden und Ausfolgung der Reisedokumente;
  • die nachweisliche Weiterleitung von Anzeigen, Willenserklärungen und Zahlungen zwischen Kunden und vermitteltem Unternehmen und umgekehrt (wie z. B. von Änderungen der vereinbarten Leistung und des vereinbarten Preises, Rücktrittserklärungen, Reklamationen).

Das Reisebüro haftet nicht für die Erbringung der von ihm vermittelten bzw. besorgten Leistung.
Das Reiseunternehmen hat dem Kunden mit der Reisebestätigung den Firmenwortlaut (Produktname), die Anschrift des Reiseveranstalters und gegebenenfalls eines Versicherers unter einem bekanntzugeben, sofern sich diese Angaben nicht schon im Prospekt, Katalog oder sonstigen detaillierten Werbeunterlagen finden. Unterlässt es dies, so haftet es dem Kunden als Veranstalter bzw. Leistungsträger.

  1. Leistungsstörungen
    Verletzt das Reisebüro die ihm aus dem Vertragsverhältnis obliegenden Pflichten, so ist es dem Kunden zum Ersatz des daraus entstandenen Schadens verpflichtet, wenn es nicht beweist, dass ihm weder Vorsatz noch grobe Fahrlässigkeit zur Last fallen.

Für Vertragsverletzungen auf Grund minderen Verschuldens ist das Reisebüro dem Kunden zum Ersatz eines daraus entstandenen Schadens bis zur Höhe der Provision des vermittelten Geschäftes verpflichtet.

B. DAS REISEBÜRO ALS VERANSTALTER
Die nachstehenden Bedingungen sind Grundlagen des Vertrages – in der Folge Reisevertrag genannt –, den Buchende mit einem Veranstalter entweder direkt oder unter Inanspruchnahme eines Vermittlers schließen. Für den Fall des Direktabschlusses treffen den Veranstalter die Vermittlerpflichten sinngemäß.
Der Veranstalter anerkennt grundsätzlich die gegenständlichen ALLGEMEINEN REISEBEDINGUNGEN, Abweichungen sind in allen seinen detaillierten Werbeunterlagen gemäß § 6 der Ausübungsvorschriften ersichtlich gemacht.

  1. Buchung/Vertragsabschluss
    Der Reisevertrag kommt zwischen dem Buchenden und dem Veranstalter dann zustande, wenn Übereinstimmung über die wesentlichen Vertragsbestandteile (Preis, Leistung und Termin) besteht. Dadurch ergeben sich Rechte und Pflichten für den Kunden.

K: Nach Eingang Ihrer Reisebestätigung ist eine Anzahlung in Höhe von 20 % des Reisepreises fällig. Die Restzahlung ist frühestens 20 Tage vor Reiseantritt – Zug um Zug gegen die Aushändigung der Reiseunterlagen an den Reisenden – fällig. 
K 2022-Sonderregelung: 2022 verzichtet Karmalaya aufgrund der nach wie vor aufrechten Corona-Ungewissheiten auf die Annahme von Anzahlungen. Die Gesamtzahlung ist frühestens 20 Tage vor und spätestens 1 Woche vor Reiseantritt fällig. 

  1. Wechsel in der Person des Reiseteilnehmers
    Ein Wechsel in der Person des Reisenden ist dann möglich, wenn die Ersatzperson alle Bedingungen für die Teilnahme erfüllt und kann auf zwei Arten erfolgen.

2.1. Abtretung des Anspruchs auf Reiseleistung
Die Verpflichtungen des Buchenden aus dem Reisevertrag bleiben aufrecht, wenn er alle oder einzelne Ansprüche aus diesem Vertrag an einen Dritten abtritt. In diesem Fall trägt der Buchende die sich daraus ergebenden Mehrkosten.

2.2. Übertragung der Reiseveranstaltung
Ist der Kunde gehindert, die Reiseveranstaltung anzutreten, so kann er das Vertragsverhältnis auf eine andere Person übertragen. Die Übertragung ist dem Veranstalter entweder direkt oder im Wege des Vermittlers binnen einer angemessenen Frist vor dem Abreisetermin mitzuteilen. Der Reiseveranstalter kann eine konkrete Frist vorweg bekanntgeben. Der Überträger und der Erwerber haften für das noch unbeglichene Entgelt sowie gegebenenfalls für die durch die Übertragung entstandenen Mehrkosten zu ungeteilter Hand.

  1. Vertragsinhalt, Informationen und sonstige Nebenleistungen
    Über die auch den Vermittler treffenden Informationspflichten (nämlich Informationen über Pass-, Visa-, Devisen, Zoll- und gesundheitspolizeiliche Einreisevorschriften) hinaus hat der Veranstalter in ausreichender Weise über die von ihm angebotene Leistung zu informieren. Die Leistungsbeschreibungen im zum Zeitpunkt der Buchung gültigen Katalog bzw. Prospekt sowie die weiteren darin enthaltenen Informationen sind Gegenstand des Reisevertrages, es sei denn, dass bei der Buchung anderslautende Vereinbarungen getroffen wurden. Es wird aber empfohlen, derartige Vereinbarungen unbedingt schriftlich festzuhalten.

K: Informationen über Pass-, Visa-, Devisen-, Zoll- und gesundheitspolizeiliche Einreisevorschriften sowie weitere Informationen (wie z. B. Klima, Konsulate) sind auf der Website von Karmalaya www.karmalaya.com unter der Rubrik „gut zu wissen“ beim jeweiligen Land zu finden; darüber hinaus finden sich in den Rubriken „Tinas Tipps“ weitere Hinweise und Informationen zu lokalen Gegebenheiten und/oder Besonderheiten von Projekten – wir empfehlen diese Inhalte mit Sorgfalt zu lesen und zu berücksichtigen.

  1. Reisen mit besonderen Risken
    Bei Reisen mit besonderen Risken (z. B. Expeditionscharakter; K: Auslandsaufenthalte in Entwicklungsländern, wie von Karmalaya angeboten) haftet der Veranstalter nicht für die Folgen, die sich im Zuge des Eintrittes der Risken ergeben, wenn dies außerhalb seines Pflichtenbereiches geschieht.

K: Der Charakter einer Volunteeringreise in ein Entwicklungsland verlangt bei bestimmten Gegebenheiten unter Umständen Änderungen von der ursprünglichen Ausschreibung (Wetter, Straßen- und Wegezustand, Streiks, behördliche Willkür, technische Gebrechen etc.). Das betrifft insbesondere auch das Volunteeringprojekt selbst (Projektänderung, Verschiebung von Projektzeiten und -orten, zeitweilige Schließungen von Projekten) und den Transport (Streiks, Flugplanänderungen, zeitweilige Transportmängel, Fahrzeugdefekte, etc.). Aus diesen Gründen entstandene Verzögerungen, Einschränkungen oder der Entfall von Programmpunkten werden von den Vertragspartnern als mögliche Störung vorhergesehen und nicht als Reisemangel verstanden. Es können daraus auch keine Gewährleistungsansprüche abgeleitet werden. Karmalaya garantiert dennoch sorgfältigste Planung und eine gewissenhafte Durchführung der Reisen. Bezüglich Unterkünften und Transportmöglichkeiten wird darauf hingewiesen, dass sich Karmalaya speziell in Entwicklungsländern engagiert, die sich vom mitteleuropäischen Standard erheblich unterscheiden (u. a. spartanische Einrichtung, täglich Reis mit Linsen, etc.). Die Unterbringung erfolgt in der Regel bei einheimischen Gastfamilien im Doppel- oder Mehrbettzimmer.

Unberührt bleibt die Verpflichtung des Reiseveranstalters, die Reise sorgfältig vorzubereiten und die mit der Erbringung der einzelnen Reiseleistungen beauftragten Personen und Unternehmen sorgfältig auszuwählen.

  1. Rechtsgrundlagen bei Leistungsstörungen
    K: Die von Karmalaya vermittelten Aufenthalte sollen durch das Einbinden der Teilnehmer in den Familien- und Berufsalltag des Gastgeberlandes den interkulturellen Austausch fördern. Sie erfordern ein hohes Maß an Flexibilität, Anpassungsfähigkeit, Belastbarkeit und Selbstständigkeit und können daher nicht als klassische touristische Reise verstanden werden. Nimmt der Kunde nach Antritt der Reise Leistungen aus Gründen, die nicht von Karmalaya zu vertreten sind, nicht in Anspruch, hat der Kunde keinen Anspruch auf anteilige Reisepreisrückerstattung.

5.1. Gewährleistung
Der Kunde hat bei nicht oder mangelhaft erbrachter Leistung einen Gewährleistungsanspruch.
Der Kunde erklärt sich damit einverstanden, dass ihm der Veranstalter an Stelle seines Anspruches auf Wandlung oder Preisminderung in angemessener Frist eine mangelfreie Leistung erbringt oder die mangelhafte Leistung verbessert.
Abhilfe kann in der Weise erfolgen, dass der Mangel behoben wird oder eine gleich- oder höherwertige Ersatzleistung, die auch die ausdrückliche Zustimmung des Kunden findet, erbracht wird.

5.2. Schadenersatz
Verletzen der Veranstalter oder seine Gehilfen schuldhaft die dem Veranstalter aus dem Vertragsverhältnis obliegenden Pflichten, so ist dieser dem Kunden zum Ersatz des daraus entstandenen Schadens verpflichtet.

K: Ausgeschlossen bleibt lediglich die Haftung für leichte Fahrlässigkeit bei Sachschäden. Dies gilt auch für Fremdleistungen. Die Obergrenze für Haftung für Schäden, die nicht Körperschäden sind, wird auf den doppelten Reisepreis beschränkt.
Wenn bei einem Leistungsträger des Reiseveranstalters durch internationale Abkommen der Anspruch auf Schadenersatz beschränkt oder ausgeschlossen ist, dann gilt diese Beschränkung auch für den Reiseveranstalter. Karmalaya haftet nicht für Schäden, die dadurch entstehen, dass den Anweisungen der Koordinatoren im Gastland nicht Folge geleistet wird. Die Verpflichtung, den Anweisungen der Koordinatoren in Fragen des richtigen Verhaltens in Projekten sowie der Sicherheit der Teilnehmer Folge zu leisten, ist Bestandteil des Reisevertrages. Wer diese Vertragspflicht schuldhaft verletzt, hat Karmalaya alle daraus entstehenden Schäden zu ersetzen.

Soweit der Reiseveranstalter für andere Personen als seine Angestellten einzustehen hat, haftet er – ausgenommen in Fällen eines Personenschadens – nur, wenn er nicht beweist, dass diese weder Vorsatz noch grobe Fahrlässigkeit treffen.
Außer bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit trifft den Reiseveranstalter keine Haftung für Gegenstände, die üblicherweise nicht mitgenommen werden, außer er hat diese in Kenntnis der Umstände in Verwahrung genommen.
Es wird daher dem Kunden empfohlen, keine Gegenstände besonderen Werts mitzunehmen. Weiters wird empfohlen, die mitgenommenen Gegenstände ordnungsgemäß zu verwahren.

K: Für Schäden am Gepäck wird nicht gehaftet.

5.3. Mitteilung von Mängeln
Der Kunde hat jeden Mangel der Erfüllung des Vertrages, den er während der Reise feststellt, unverzüglich einem Repräsentanten des Veranstalters mitzuteilen. Dies setzt voraus, dass ihm ein solcher bekanntgegeben wurde und dieser an Ort und Stelle ohne nennenswerte Mühe erreichbar ist. Die Unterlassung dieser Mitteilung ändert nichts an den unter 5.1. beschriebenen Gewährleistungsansprüchen des Kunden. Sie kann ihm aber als Mitverschulden angerechnet werden und insofern seine eventuellen Schadenersatzansprüche schmälern. Der Veranstalter muss den Kunden aber schriftlich entweder direkt oder im Wege des Vermittlers auf diese Mitteilungspflicht hingewiesen haben. Ebenso muss der Kunde gleichzeitig darüber aufgeklärt worden sein, dass eine Unterlassung der Mitteilung seine Gewährleistungsansprüche nicht berührt, sie allerdings als Mitverschulden angerechnet werden kann.
Gegebenenfalls empfiehlt es sich, in Ermangelung eines örtlichen Repräsentanten entweder den jeweiligen Leistungsträger (z. B. Hotel, Fluggesellschaft, K: Projekt-Koordinatoren) oder direkt den Veranstalter über Mängel zu informieren und Abhilfe zu verlangen.

5.4. Haftungsrechtliche Sondergesetze
Der Veranstalter haftet bei Flugreisen unter anderem nach dem Warschauer Abkommen und seinem Zusatzabkommen, bei Bahn- und Busreisen nach dem Eisenbahn- und Kraftfahrzeughaftpflichtgesetz.

  1. Geltendmachung von allfälligen Ansprüchen
    Um die Geltendmachung von Ansprüchen zu erleichtern, wird dem Kunden empfohlen, sich über die Nichterbringung oder mangelhafte Erbringung von Leistungen schriftliche Bestätigungen geben zu lassen bzw. Belege, Beweise, Zeugen zu sichern.
    Gewährleistungsansprüche können nur innerhalb von 6 Monaten geltend gemacht werden. Für Buchungen ab dem 1. Jänner 2002 gilt gegenüber Verbrauchern eine Frist von zwei Jahren.
    Schadenersatzansprüche verjähren nach 3 Jahren.
    Es empfiehlt sich im Interesse des Reisenden, Ansprüche unverzüglich nach Rückkehr von der Reise direkt beim Veranstalter oder im Wege des vermittelnden Reisebüros geltend zu machen, da mit zunehmender Verzögerung mit Beweisschwierigkeiten zu rechnen ist.
  1. Rücktritt vom Vertrag
    7.1. Rücktritt des Kunden vor Antritt der Reise
    a) Rücktritt ohne Stornogebühr

Abgesehen von den gesetzlich eingeräumten Rücktrittsrechten kann der Kunde, ohne dass der Veranstalter gegen ihn Ansprüche hat, in folgenden, vor Beginn der Leistung eintretenden Fällen zurücktreten:
Wenn wesentliche Bestandteile des Vertrages, zu denen auch der Reisepreis zählt, erheblich geändert werden.
In jedem Fall ist die Vereitelung des bedungenen Zwecks bzw. Charakters der Reiseveranstaltung, sowie eine gemäß Abschnitt 8.1. vorgenommene Erhöhung des vereinbarten Reisepreises um mehr als 10 Prozent eine derartige Vertragsänderung.
Der Veranstalter ist verpflichtet, entweder direkt oder im Wege des vermittelnden Reisebüros dem Kunden die Vertragsänderung unverzüglich zu erklären und ihn dabei über die bestehende Wahlmöglichkeit, entweder die Vertragsänderung zu akzeptieren oder vom Vertrag zurückzutreten, zu belehren; der Kunde hat sein Wahlrecht unverzüglich auszuüben.
Sofern den Veranstalter ein Verschulden am Eintritt des den Kunden zum Rücktritt berechtigenden Ereignisses trifft, ist der Veranstalter diesem gegenüber zum Schadenersatz verpflichtet.

b) Anspruch auf Ersatzleistung
Der Kunde kann, wenn er von den Rücktrittsmöglichkeiten laut lit. a nicht Gebrauch macht und bei Stornierung des Reiseveranstalters ohne Verschulden des Kunden, an Stelle der Rückabwicklung des Vertrages dessen Erfüllung durch die Teilnahme an einer gleichwertigen anderen Reiseveranstaltung verlangen, sofern der Veranstalter zur Erbringung dieser Leistung in der Lage ist.
Neben dem Anspruch auf ein Wahlrecht steht dem Kunden auch ein Anspruch auf Schadenersatz wegen Nichterfüllung des Vertrages zu, sofern nicht die Fälle des 7.2. zum Tragen kommen.
c) Rücktritt mit Stornogebühr
Die Stornogebühr steht in einem prozentuellen Verhältnis zum Reisepreis und richtet sich bezüglich der Höhe nach dem Zeitpunkt der Rücktrittserklärung und der jeweiligen Reiseart. Als Reisepreis bzw. Pauschalpreis ist der Gesamtpreis der vertraglich vereinbarten Leistung zu verstehen.
Der Kunde ist in allen nicht unter lit. a genannten Fällen gegen Entrichtung einer Stornogebühr berechtigt, vom Vertrag zurückzutreten. Im Falle der Unangemessenheit der Stornogebühr kann diese vom Gericht gemäßigt werden.

Je nach Reiseart ergeben sich pro Person folgende Stornosätze:

  1. Sonderflüge (Charter), Gruppen-IT (Gruppenpauschalreisen im Linienverkehr), Autobusgesellschaftsreisen (Mehrtagesfahrten)

bis 30. Tag vor Reiseantritt……………………………………………….10%
ab 29. bis 20. Tag vor Reiseantritt……………………………………25%
ab 19. bis 10. Tag vor Reiseantritt……………………………………50%
ab 9. bis 4. Tag vor Reiseantritt………………………………………..65%
ab dem 3. Tag (72 Stunden) vor Reiseantritt…………………85%
des Reisepreises.

  1. Einzel-IT (individuelle Pauschalreisen im Linienverkehr), Bahngesellschaftsreisen (ausgenommen Sonderzüge)

bis 30. Tag vor Reiseantritt………………………………………………..10%
ab 29. bis 20. Tag vor Reiseantritt…………………………………….15%
ab 19. bis 10. Tag vor Reiseantritt…………………………………….20%
ab 9. bis 4. Tag vor Reiseantritt………………………………………….30%
ab dem 3. Tag (72 Stunden) vor Reiseantritt…………………..45%
des Reisepreises.

  1. K: Abweichend von den in den ARB 1992 genannten Stornosätzen gelten bei Auslandsaufenthalten (Freiwilligenarbeit, Touren) mit Karmalaya folgende Stornosätze:
    bis 30. Tag vor Reiseantritt………………………………………………….20%
    ab 29. bis 20. Tag vor Reiseantritt……………………………………..50%
    ab 19. bis 10. Tag vor Reiseantritt……………………………………..65%
    ab 9. bis 4. Tag vor Reiseantritt………………………………………….85%
    ab dem 3. Tag (72 Stunden) vor Reiseantritt………………..100%
    des Reisepreises.
  2. K 2022-Sonderregelung: sollten Coronabedingte Zwischenfälle auftreten (Erkrankung; Sicherheitsänderung im eigenen oder im Reiseland etc.) bietet Karmalaya das Recht auf kostenlose Verschiebung oder kostenlose Stornierung. Mit Ausnahme auf Hawaii fallen bei Verschiebung und Stornierung in diesem Fall keine Kosten an. Bei Hawaii-Buchungen werden vom lokalen Partner auch in diesem Fall 300 Euro Stornogebühr verrechnet, den Karmalaya ohne Aufpreis an den Kunden weiterverrechnet. 

Für Hotelunterkünfte, Ferienwohnungen, Schiffsreisen, Bus-Eintagesfahrten, Sonderzüge und Linienflugreisen zu Sondertarifen gelten besondere Bedingungen. Diese sind im Detailprogramm anzuführen.

Rücktrittserklärung
Beim Rücktritt vom Vertrag ist zu beachten:
Der Kunde (Auftraggeber) kann jederzeit dem Reisebüro, bei dem die Reise gebucht wurde, mitteilen, dass er vom Vertrag zurücktritt. Bei einer Stornierung empfiehlt es sich, dies

  • mittels eingeschriebenen Briefes oder
  • persönlich mit gleichzeitiger schriftlicher Erklärung zu tun.

K: Karmalaya ist berechtigt für jeden Fall der nachträglichen Änderung einer Buchung (z. B. Umbuchung, Stornierung, Rückerstattung, Namensänderung etc.) eine Bearbeitungsgebühr in der Höhe von bis zu € 100,– pro Person zu erheben. Diese Gebühr beinhaltet nicht etwaige Kosten, die zugleich vom jeweiligen Leistungserbringer für den Änderungswunsch erhoben werden.


d) No-show
No-show liegt vor, wenn der Kunde der Abreise fernbleibt, weil es ihm am Reisewillen mangelt oder wenn er die Abreise wegen einer ihm unterlaufenen Fahrlässigkeit oder wegen eines ihm widerfahrenen Zufalls versäumt. Ist weiters klargestellt, dass der Kunde die verbleibende Reiseleistung nicht mehr in Anspruch nehmen kann oder will, hat er bei Reisearten laut lit. c 1. (Sonderflüge usw.) 85 Prozent, bei den Reisearten laut lit. c 2. (Einzel-IT usw.) 45 Prozent des Reisepreises zu bezahlen. K: Laut lit. c 3. (Besondere Reisebedingungen Karmalaya) haben Kunden von Karmalaya bei einem No-show 100 Prozent des Reisepreises zu bezahlen.
Im Falle der Unangemessenheit der obgenannten Sätze können diese vom Gericht im Einzelfall gemäßigt werden.

7.2. Rücktritt des Veranstalters vor Antritt der Reise
a)
Der Veranstalter wird von der Vertragserfüllung befreit, wenn eine in der Ausschreibung von vornherein bestimmte Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht wird und dem Kunden die Stornierung innerhalb der in der Beschreibung der Reiseveranstaltung angegebenen oder folgenden Fristen schriftlich mitgeteilt wurde:

  • bis zum 20. Tag vor Reiseantritt bei Reisen von mehr als 6 Tagen,
  • bis zum 7. Tag vor Reiseantritt bei Reisen von 2 bis 6 Tagen,
  • bis 48 Stunden vor Reiseantritt bei Tagesfahrten.

Trifft den Veranstalter an der Nichterreichung der Mindestteilnehmerzahl ein über die leichte Fahrlässigkeit hinausgehendes Verschulden, kann der Kunde Schadenersatz verlangen; dieser ist mit der Höhe der Stornogebühr pauschaliert. Die Geltendmachung eines diesen Betrag übersteigenden Schadens wird nicht ausgeschlossen.
b) Die Stornierung erfolgt auf Grund höherer Gewalt, d. h. auf Grund ungewöhnlicher und unvorhersehbarer Ereignisse, auf die derjenige, der sich auf höhere Gewalt beruft, keinen Einfluss hat und deren Folgen trotz Anwendung der gebotenen Sorgfalt nicht hätten vermieden werden können. Hiezu zählt jedoch nicht die Überbuchung, wohl aber staatliche Anordnungen, Streiks, Krieg oder kriegsähnliche Zustände, Epidemien, Naturkatastrophen usw.
c) In den Fällen a) und b) erhält der Kunde den eingezahlten Betrag zurück. Das Wahlrecht gemäß 7.1.b, 1. Absatz steht im zu.

7.3. Rücktritt des Veranstalters nach Antritt der Reise
Der Veranstalter wird von der Vertragserfüllung dann befreit, wenn der Kunde im Rahmen einer Gruppenreise die Durchführung der Reise durch grob ungebührliches Verhalten, ungeachtet einer Abmahnung, nachhaltig stört.
In diesem Fall ist der Kunde, sofern ihn ein Verschulden trifft, dem Veranstalter gegenüber zum Ersatz des Schadens verpflichtet.

  1. Änderungen des Vertrages
    8.1. Preisänderungen
    Der Veranstalter behält sich vor, den mit der Buchung bestätigten Reisepreis aus Gründen, die nicht von seinem Willen abhängig sind, zu erhöhen, sofern der Reisetermin mehr als zwei Monate nach dem Vertragsabschluss liegt. Derartige Gründe sind ausschließlich die Änderung der Beförderungskosten -–etwa der Treibstoffkosten –, der Abgaben für bestimmte Leistungen, wie Landegebühren, Ein- oder Ausschiffungsgebühren in Häfen und entsprechende Gebühren auf Flughäfen oder die für die betreffende Reiseveranstaltung anzuwendenden Wechselkurse.

Bei einer Preissenkung aus diesen Gründen ist diese an den Reisenden weiterzugeben.
Innerhalb der Zweimonatsfrist können Preiserhöhungen nur dann vorgenommen werden, wenn die Gründe hiefür bei der Buchung im Einzelnen ausgehandelt und am Buchungsschein vermerkt wurden.
Ab dem 20. Tag vor dem Abreisetermin gibt es keine Preisänderung.
Eine Preisänderung ist nur dann zulässig, wenn bei Vorliegen der vereinbarten Voraussetzungen auch eine genaue Angabe zur Berechnung des neuen Preises vorgesehen ist. Dem Kunden sind Preisänderungen und deren Umstände unverzüglich zu erklären.
Bei Änderungen des Reisepreises um mehr als 10 Prozent ist ein Rücktritt des Kunden vom Vertrag ohne Stornogebühr jedenfalls möglich (siehe Abschnitt 7.1.a.).

8.2. Leistungsänderungen nach Antritt der Reise
– Bei Änderungen, die der Veranstalter zu vertreten hat, gelten jene Regelungen, wie sie in Abschnitt 5 (Rechtsgrundlagen bei Leistungsstörungen) dargestellt sind.
– Ergibt sich nach der Abreise, dass ein erheblicher Teil der vertraglich vereinbarten Leistungen nicht erbracht wird oder nicht erbracht werden kann, so hat der Veranstalter ohne zusätzliches Entgelt angemessene Vorkehrungen zu treffen, damit die Reiseveranstaltung weiter durchgeführt werden kann. Können solche Vorkehrungen nicht getroffen werden oder werden sie vom Kunden aus triftigen Gründen nicht akzeptiert, so hat der Veranstalter ohne zusätzliches Entgelt gegebenenfalls für eine gleichwertige Möglichkeit zu sorgen, mit der der Kunde zum Ort der Abreise oder an einen anderen mit ihm vereinbarten Ort befördert wird. Im Übrigen ist der Veranstalter verpflichtet, bei Nichterfüllung oder mangelhafter Erfüllung des Vertrages dem Kunden zur Überwindung von Schwierigkeiten nach Kräften Hilfe zu leisten.

  1. Auskunftserteilung an Dritte
    Auskünfte über die Namen der Reiseteilnehmer und die Aufenthaltsorte von Reisenden werden an dritte Personen auch in dringenden Fällen nicht erteilt, es sei denn, der Reisende hat eine Auskunftserteilung ausdrücklich gewünscht. Die durch die Übermittlung dringender Nachrichten entstehenden Kosten gehen zu Lasten des Kunden. Es wird daher den Reiseteilnehmern empfohlen, ihren Angehörigen die genaue Urlaubsanschrift bekanntzugeben.
  1. Allgemeines
    Die unter B angeführten Abschnitte 7.1. lit. c, vormals lit. b (Rücktritt), 7.1. lit d, vormals lit. c (No-show) sowie 8.1. (Preisänderungen) sind als unverbindliche Verbandsempfehlung unter 1 Kt 718/91-3 und sind nunmehr als solche unter 25 Kt 793/96-3 im Kartellregister eingetragen.

K: Weitere Besondere Reisebedingungen Karmalaya

Flüge
Karmalaya weist darauf hin, dass die Hin- und Rückreise von bzw. zum Bestimmungsort sowie damit in Zusammenhang stehende formale Erfordernisse (Visum, etc.) nicht Vertragsgegenstand und somit keine Verpflichtung der Karmalaya gegenüber dem Kunden darstellt. Die termingerechte und ordnungsgemäße Organisation der Hin- bzw. Rückreise und alle damit in Zusammenhang stehenden Erfordernisse sind somit Verpflichtung des Kunden, soweit dies nicht explizit von Karmalaya übernommen wird. Aus diesem Grund übernimmt Karmalaya insbesondere keine Haftung für Gepäckverlust und Gepäckverspätung, Schäden oder Zustellungsverzögerungen bei Flugreisen.

Reiseversicherung
Ein Reiseversicherungsschutz ist nicht im Reisepreis inkludiert. Nicht zuletzt aufgrund des Abenteuercharakters der Reise empfehlen wir unseren Teilnehmern aber unbedingt den Abschluss einer Reiseversicherung. Wie bieten unseren Kunden eine freiwillige umfassende Versicherung über die Europäische Reiseversicherung an. Wir sind hier lediglich Vermittler. Leistungsansprüche sind von den Versicherten direkt mit dieser Versicherung abzuwickeln. Den genauen Wortlaut der Versicherungsbedingungen finden Sie auf https://www.europaeische.at/ bzw. senden wir sie Ihnen auf Wunsch gerne zu.

Texte und Fotos
Der Buchende stimmt bei Abschluss des Reisevertrags zu, dass Texte und Fotos, auf denen er abgebildet ist bzw. welche an Karmalaya zur Verfügung gestellt wurden, ohne Nachfrage, ohne Nachweis des Namens und Veröffentlichungshonorar für Werbezwecke bzw. zur Bebilderung unserer Reisen verwendet werden dürfen.

Kundengeldsicherung gemäß Reisebüroversicherungsverordnung-RSV
Die Karmalaya heart work & soul travel GmbH (Schillerstraße 30, Techno 12, 5020 Salzburg) ist als Veranstalter von Pauschalreisen im Sinne der RSV unter der Nummer 2013/0031 in das Veranstalterverzeichnis des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend eingetragen und hat alle Kundengelder für die von ihr selbst veranstalteten Pauschalreisen gemäß der Reisebürosicherungsverordnung (RSV) beim Raiffeisenverband Salzburg/Elsbethen-Glasenbach, 5061 Salzburg (als Garant) abgesichert.

Die Haftung des Raiffeisenverbands Salzburgs/Elsbethen-Glasenbach beschränkt sich gegenüber dem Kunden auf den von ihm gezahlten Reisepreis und ist im Schadensfall mit der Gesamtabsicherungssumme begrenzt. Sollte die Gesamtabsicherungssumme zur Befriedigung sämtlicher Ansprüche nicht ausreichen, so werden die Forderungen der Kunden anteilig erfüllt.
Innerhalb von 7 Tagen nach Buchungseingang (jedoch frühestens 11 Monate vor dem vereinbarten Ende der Reise) ist eine Anzahlung von 20% des Reisepreises an die Karmalaya heart work & soul travel GmbH zu leisten, Restzahlungen nicht früher als 20 Tage vor Reiseantritt.

Im Insolvenzfall sind sämtliche Ansprüche bei sonstigem Anspruchsverlust nachweislich innerhalb von 8 Wochen ab Eintritt einer Insolvenz beim Abwickler anzumelden:
Europäische Reiseversicherung AG
Kratochwjlestr. 4
1220 Wien
Tel.: 01 317 25 00
Fax: 01 319 93 67
Mail: info@europäische.at

Änderungen, Druckfehler und Verfügbarkeit der Angebote vorbehalten.

Stand: Januar 2018

Karmalaya heart work & soul travel GmbH
Schillerstraße 30, Techno 12
5020 Salzburg