Das Straßenhunde-Zentrum in Kathmandu führte 2004, gemäß der Richtlinien der Weltgesundheitsorganisation (WHO), ein effektives Programm zur Tiergeburtenkontrolle ein. Dadurch konnte innerhalb weniger Jahre die Zahl der Straßenhunde von über 30.000 auf knapp 20.000 reduziert werden! Nach wie vor werden im Straßenhunde-Zentrum monatlich über 100 Hunde sterilisiert, gegen Tollwut geimpft und entwurmt. Außerdem müssen häufig verletzte Tiere versorgt und medizinisch behandelt werden. Nach drei Tagen werden sie mit einem roten Halsband, einer Tätowierung und einer Kerbe im Ohr, in ihr Revier zurückgebracht. Halsband und Ohrkerbe sind für alle menschlichen Nachbarn das Zeichen, dass ein gesunder, geimpfter und damit ungefährlicher Hund neben ihnen lebt. Das wiederum verändert das Verhalten der Menschen auch gegenüber den Straßenhunden: Sie füttern sie ab und zu, und rufen bei der Tierklinik an, wenn sie einen verletzten oder kranken Hund sehen, damit er behandelt werden kann – was früher undenkbar war. Die Klinik ist in der Ausstattung nicht mit einer westlichen Tierarztpraxis zu vergleichen. Oft fehlt es an Medikamenten, manchmal an Futter – alles wird durch Spenden finanziert. Außerdem fehlt es an Helfern. Daher sucht Karmalaya regelmäßig qualifizierte Teilnehmer, die den Ärzten assistieren. Interessenten, die ohne Vorkenntnisse mithelfen wollen, können dies auch im Rahmen von Freiwilligenarbeit tun. Ein Teil der Reiseeinnahmen geht direkt ans Projekt.
Voraussetzung: Ausbildung im Bereich Veterinärmedizin oder Tierpflege
Info: Englischer Lebenslauf und Motivationsschreiben im Vorfeld erforderlich
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