Über Uganda

Trendziel Uganda: Schon 2 Mal wurde Uganda in den letzten Jahren von renommierten Reiseführern (Lonely Planet und Rough Guide) zur Trend-Reise-Destination gekürt. Kein Wunder. Die landschaftliche VielfaltSavanne, Ostafrikas große Seen, die schneebedeckten Gipfel des Ruwenzori-Gebirges und Urwald – ist überwältigend schön. Sie hat schon Winston Churchill einst schwärmen lassen, Uganda sei die „Perle Afrikas“. Und der einstige britische Premier war nicht gerade für große Gefühlsausbrüche bekannt.

Die 10 Nationalparks des Landes weisen eine große Artenvielfalt auf, darunter die seltenen Bergorillas, Zebras und Giraffen. Einen besonderen Reiz bietet der Lake Victoria mit seiner Inselwelt. Auch die Quelle des Nils – jenem geheimnisumwobenen Ort, den Forscher bereits seit der römischen Antike suchen – liegt in Uganda.

Doch auch Reisende, die lieber hautnah mit den Menschen des Landes in Kontakt kommen, Einblick in Alltag und Kultur erhalten möchten, sind in Uganda richtig. Die ugandische Gastfreundschaft ist bemerkenswert. Freiwillige können sich mit Karmalaya in zahlreichen eigeninitiierten Projekten engagieren, u.a. in einem Frauen-Empowerment-Programm und einer Community-Kindertagesstätte. Auch auf Reisen und bei Workcamps legt Karmalaya stets den Fokus auf intensivem Erleben, Begegnungen und der Förderung von lokalen Initiativen und Community-Tourismus.

Herausforderungen

Wer sich dafür entscheidet “hinter die Kulissen des Landes zu schauen”, wird schnell bemerken, dass hier vor allem eines vorherrscht: Armut. Mehr als ein Drittel der Bevölkerung lebt unter der Armutsgrenze, besonders betroffen sind ländliche Regionen. Hier können Familien oft die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Kinder nicht sicherstellen. Kinderarmut gehört zum Alltag, genauso wie das Leben auf der Straße. So ist es auch unmöglich, eine ausreichende Gesundheitsversorgung sicherzustellen. Aufgrund mangelnder Hygiene und gesundheitsgefährdender Lebensbedingungen, wie beispielsweise Mangelernährung, verbreiten sich Viruserkrankungen sehr schnell. Hinzu kommt, dass das Trinkwasser vieler Haushalte verseucht ist und die Krankheiten, mit denen sich die Bevölkerung dadurch infiziert, oft tödlich enden. Auch AIDS fordert immer noch zahlreiche Opfer in Uganda. Zukunftschancen haben die wenigsten. Fast jedes fünfte Kind hat keine Schulbildung, oder muss die Schule vorzeitig abbrechen, weil sie zum Einkommen der Familie beitragen müssen. Kinderarbeit ist hier auch bittere Realität. Damit das nicht so bleibt, hast du als qualifizierter Volunteer die Möglichkeit, dich in unseren Projekten stark zu machen!

Unser Programm

Uganda ist – wie auch Nepal – unsere Kerndestination, unser „Steckenpferd“. Hier verstehen wir uns gleichwohl als Sende- wie auch als Empfänger-Organisation. Die lokale Partner-NGO, „Good Future Community Development Organisation“, haben wir mitgegründet. Wir finanzieren sie und die Projekte zu 100% durch die Reiseeinnahmen und die Einnahmen, die wir durch den Verkauf unserer fair in Uganda hergestellten Schmuckstücke erzielen. Das Schmucklabel ist eines unserer eigeninitierten Herzprojekte in Uganda. Gleichwohl ist es nur eines der Projekte in unserem intergrierten Projektzyklus in Uganda mit den Fokus-Gebieten: Sozialunternehmertum, Bildung & Gesundheit, Infrastruktur und Umwelt. Alles greift in diesem Zyklus ineinander, wobei das Ganze noch mehr Sinn macht, als jedes einzelne Projekt für sich. So ist dem Frauen-Projekt eine Community-Kindertagesstätte angeschlossen, in dem die Kinder neben Betreuung und Förderung auch täglich eine warme Mahlzeit von uns erhalten. Die Zutaten für die Mahlzeiten versuchen wir weitgehend über unsere eigenen Bio-Farm zu beziehen. Über 50 Kinder kommen aktuell täglich zu uns. Freiwillige können sich in allen genannten Projekten und weiteren Einsatzgebieten (z.B. Community-Krankenhaus, etc.) engagieren.  Karmalaya-Reisende können sich von den Initiativen inspirieren lassen.

weiter zu allen Projekten & Reisen in Uganda

Unser Angebot in Uganda

Projekte & Reisen im Überblick

Herzprojekt
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Freiwilligenarbeit

Frauenprojekt in UGANDA

ab: 490,00 

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Freiwilligenarbeit

Gesundheitsprojekte UGANDA

ab: 970,00 

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Freiwilligenarbeit

Farming-Projekt UGANDA

ab: 790,00 

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Neu

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WIE KOMMST DU ZU DEINEM projektEINSATZ?

    • Du bist über 18 Jahre alt und bringst zwischen zwei Wochen und drei Monaten Zeit mit?
    • Dann suchst du dir hier auf unserer Website dein Wunschprojekt (auch Projektkombinationen sind möglich) aus & gibst uns deine gewünschte Einsatzdauer bekannt. Du hast 2 Möglichkeiten: 1. du kannst dich ganz unverbindlich für das Projekt bewerben. Oder 2. du kannst dich bewerben UND gleichzeitig verbindlich anmelden – in einem Schritt.
    • Im Bewerbungs-/Anmeldeformular gibst du deine Reisedaten ein und erzählst uns mehr über dich und deine Motivation an dem ausgewählten Projekt teilzunehmen (=Bewerbung).
    • Nach Erhalt deiner Bewerbung/Anmeldung prüfen wir deine Angaben sorgfältig und besprechen sie mit unseren lokalen Teams. Denn unsere FreiwilligeneinsätzePraktika und Leadership-Programme sind keine klassischen Reisen, sondern viel mehr Entwicklungseinsätze, die nur Sinn machen, wenn Teilnehmer und Projekt ideal aufeinander abgestimmt sind.
    • Wenn also deine Kompetenzen und dein Wunschzeitraum mit dem Projekt und dem Bedarf vor Ort stimmig sind, bekommst du von uns innerhalb von 5-7 Werktagen deine finale Bestätigung inklusive Rechnung (wenn du dich gleich verbindlich angemeldet hast) oder eine fixe Projektzusage (wenn du dich unverbindlich beworben hast). Wichtig: Solltest du für das gewünschte Projekt noch nicht alle notwendigen Qualifikationen einbringen, erhältst du von uns einen alternativen Einsatzvorschlag. Erst wenn das Projekt auch für dich stimmig ist, erhältst du deine offizielle Bestätigung mit Rechnung.
    • In einem persönlichen Gespräch klären wir mit dir alle weiteren Fragen. Im Anschluss kannst du das Projekt verbindlich buchen (sofern du das nicht schon gemacht hast)
    • Du buchst deinen Flug mit Ankunft in Entebbe
    • Ein Karmalaya-Mitarbeiter nimmt dich am Flughafen in Uganda in Empfang. Dein Einsatz beginnt!

Weitere Infos zu Uganda

  • Fläche: 241.037 km²
  • Hauptstadt: Kampala
  • Bevölkerung: 42,86 Millionen
  • Ethnien: 60% Bantu, 15% Niloten, 9% Hamitoniloten, 7% Sudan sprechende Gruppen, 9% Europäer, Asiaten, Araber, etc.
  • Staatsform: Republik
  • Regierungsform: Präsidialsystem
  • Staatsoberhaupt: Yoweri Kaguta Museveni
  • Analphabetenrate: 29%
  • Lebenserwartung: 59,89 Jahre
  • Religion: 85% Christen, 14% sunnitische Muslime, 1% andere
  • Grenzen: Sudan, Kenia, Tansania, Ruanda, Demokratische Republik Kongo
  • Höhenausdehnung: höchster Punkt: Mount Stanley (5.110m), tiefster Punkt: Unterlauf des Albert-Nils (610m über dem Meeresspiegel)
  • Nationalsprache: Swahili und Englisch
  • Währung: Uganda-Schilling (UGX); 1 Euro= 4129,06 Uganda-Schilling
  • Jährliches Pro-Kopf-Einkommen: 2.400 US-Dollar
  • Vorwahl: +256
  • Zeitzone: UTC+3

In Uganda wird großen Wert auf Höflichkeit und gegenseitigen Respekt gelegt. Deine europäischen Gewohnheiten kannst du bei der Begrüßung aber beibehalten. Auch in Uganda gibt man sich einfach die rechte Hand und über ein freundliches “Hello”, freuen sich die Einwohner ebenfalls. Aufgepasst: Die linke Hand gilt als unrein!

Eine nicht minder wichtige Rolle spielt Gastfreundschaft. Wer eine Einladung ablehnt, wird als sehr unhöflich wahrgenommen. In der Regel gehört zu einer Einladung auch immer ein gemeinsames Essen. Nach dem Essen ist es üblich der Köchin, meistens der Mutter, ein Lob auszusprechen oder ihr ein Kompliment für ihre Kochkünste zu machen.

In Uganda begegnet man Menschen, die vergleichsweise unter sehr einfachen Verhältnissen leben. Viele unserer Teilnehmer wollen etwas zurückgeben, sich für die Gastfreundschaft bedanken. Bevor du ins nächste Geschäft gehst und Mitbringsel für deine Reise einkaufst, bedenke bitte Folgendes:

  • Kaufe vor Ort! Damit stärkst du die Wirtschaft in Uganda und schonst zudem deine Geldbörse
  • Schenke mit Maß! Du vermittelst mit einer überschwänglichen „Güterverteilung“ ein verfälschtes Bild vom unendlich reichen Westen und erzeugst unter Umständen Unzufriedenheit bei den Beschenkten.
  • Beschenke nur Menschen, mit denen du eine Beziehung teilst (z.B. Gastfamilie oder die Kinder des Projekts, wo du arbeitest).
  • Wichtig: Bitte keine Geldgeschenke! Diese verleiten zum Betteln.
  • Schenke Sinnvolles! Wir ersuchen davon abzusehen, Süßigkeiten zu verteilen. Viele Kinder benutzen keine Zahnbürsten und ruinieren mit Süßem ihre Zähne. Schenke lieber Malbücher, Obst, Luftballons oder einen Ball!

Schenken ist kein Muss! Ein Lächeln, ein Lied aus der Heimat oder ein „Danke“ in der Landessprache erfreuen ebenso. Immer eine nette Idee: Fotos von deiner Familie und deinem Zuhause mitnehmen. Damit kannst du mehr von deinem Leben und deinem Alltag erzählen. Fotos sind auch ein netter „Eisbrecher“, wenn du anfangs noch nicht genau weißt, was und wie du mit deiner Gastfamilie reden sollst.

Lediglich einige Kilometer vom Victoriasee entfernt, befindet sich Kampala, die Haupt- und zugleich größte Stadt des Landes. 1, 5 Millionen Einwohner beherbergt die Stadt, deren Namen sich vom Wort “Kasozi K’Empala” ableitet, was „Hügel der Antilopen“ bedeutet. Zur Zeit der Stadtgründung 1890 soll der zentrale Nakasero-Hügel Antilopen beweidet worden sein, die im Besitz des Königs von Buganda standen. Nach dem Sturz des Diktators Idi Amin 1979 wurden große Teile der Stadt, im nachfolgenden Bürgerkrieg zerstört, seither aber wieder aufgebaut. Heute befindet sich hier der Sitz der Regierung.

Ursprünglich war Kampala die Siedlung der Baganda, die Luganda sprechen. Auch heute stellen sie noch einen großen Teil der Bevölkerung dar. Da die gesamte Bevölkerung Ugandas wächst und eine Abwanderung in die Städte erfolgt, gehört Kampala zu den am rasantesten wachsenden Metropolen weltweit.

Seit jeher ist die Stadt ein Zentrum der christlichen Mission. Auf deiner Besichtigungstour wirst du zahlreiche Sakralbauten entdecken können. Außerdem wird dir auffallen, dass sie vielerorts einen europäischen Eindruck erweckt: Viele Geschäfte, internationale Restaurants, Bars, Park und Bäume zieren eine der modernsten afrikanischen Großstädte. Erfreulich ist auf jeden Fall, dass sich die Kriminalität in diesem Teil des Landes, sehr in Grenzen hält.

Sehenswürdigkeiten, die du auf jeden Fall besichtigen musst:

  • Kasubi-Gräber: Auf dem Kasubi-Hügel in Kampala befinden sich die Begräbnisstätten der Könige von Buganda. Sie gelte nicht nur als Weltkulturerbe der UNESCO, sondern auch als spirituelles Zentrum. Die Brandkatastrophe 2010 zerstörte viele Teile weitgehend.
  • Nakasero Market: Der größte Stadtmarkt Kampalas existiert bereits seit 1895. Hier werden hauptsächlich afrikanische Lebensmittel und Produkte aller Art verkauft. Ein Einkaufsstreifzug durch die engen Gassen und das bunte Treiben ist zwar anstrengen, lohnt sich aber.
  • Basilika der Märtyrer: Im Wallfahrtsort Namugongo befindet sich die römisch-katholische Kirche, die den Märtyrern von Uganda geweiht ist. Namugongo war früher die Richtstätte für schwere Vergehen des Königreichs Buganda. 1886 wurden hier 14 Märtyrer lebend verbrannt, weil sie sich weigerten, ihren christlichen Glauben abzulegen.
  • Bugandisches Parlamentsgebäude: Das Sitzungsgebäude wurde bereits während der Kolonialzeit errichtet und dient dem bugandischen Parlament als Tagungsstätte. Zwar ist das Gebäude für Touristen offiziell nicht zugänglich, allerdings drückt der sehr nette Pförtner schon mal ein Auge zu und führt sehr kompetent durch das Gebäude. Doch auch von außen sieht das Gebäude sehr eindrucksvoll aus.

Netzspannung 240V, Frequenz 50Hz.
Für deine Ugandareise brauchst du einen Steckdosen-Adapter, da das Land ausschließlich Steckdosentyp G verwendet. Ansonsten kannst du deine Elektrogeräte aber wie gewohnt benutzen, da die Netzspannung mit der Österreichs, Deutschlands und der Schweiz fast identisch ist.

  • “Muzungu” von Christoph Nix (Transit): 20 Euro
  • “African Queen: Ein Abenteuer” von Helge Timmerberg (Rowohlt Taschenbuch): 9,99 Euro
  • “UGANDA: Notizen zu einer Reise im Winter 2018” von Katharina Füllenbach (tredition): 16,90 Euro
  • “Ich sterbe, aber die Erinnerung lebt” von Henning Mankell (dtv Verlagsgesellschaft): 7,50 Euro

Einfach, aber gut – Das beschreibt die ugandische Küche wohl am besten. Die Basis fast jeden Essens bildet die Kochbanane. Sie schmeckt weder süß noch fruchtig.Meistens werden die zu einem festen Brei verarbeitet, der Matooke genannt wird. Oft findest du sie aber auch frittiert als Chips, oder aber im Stück gebacken. Der Brei wird mit einer Erdnusssoße und verschiedenem Gemüse, oder Fleisch gegessen. Fleisch ist in Uganda allerdings sehr teuer, wird deshalb als Wohlstandsmerkmal gesehen und dementsprechend selten serviert.

Wie in vielen anderen afrikanischen Ländern, ist auch ein Maisbrei Grundlage vieler Gerichte. Posho wird er in Uganda genannt. Wie auch Matooke wird er mit einer Soße und den Händen verzehrt. Um sich vor dem Essen die Hände zu waschen, wird ein Gefäß mit Wasser und Seife gereicht.

Weit verbreitet sind Knollengemüse, wie beispielsweise Maniok, Kartoffel und Süßkartoffeln. Als kleinen Snack zwischendurch bekommst du häufig eine gekochte Maniokknolle, zusammen mit einer Tasse Schwarztee angeboten. Ebenfalls perfekt geeignet für den kleinen Hunger sind Chapatis, dünne Fladen aus Mehl und Wasser, oder die Krapfen namens Mandazis. Auf der Snackplatte dürfen Samosas auch keinesfalls fehlen. Die frittierten Teigtaschen, gefüllt mit Gemüse oder Fleisch, darfst du dir auf keinen Fall entgehen lassen!

Während deiner Reise wirst du an vielen Garküchen, die es sowohl in den Städten, als auch in den Dörfern gibt, vorbeikommen. Nutze die Chance und bestelle dir Rollex! Nein, das ist keine Uhr, sondern ein Omelette aus Ei, das in ein rundes Fladenbrot eingerollt ist.

Beliebt sind in Uganda allerlei Gemüsesorten, wie zum Beispiel Tomaten, Zwiebeln, Paprika, Karotten, Bohnen oder sogar Kürbis. Auch an Früchten kannst du dich günstig und schnell sattessen. Mangos, Ananas, Melonen, Maracuja Papaya, Jackfruit und Bananen haben hier eine hervorragende Qualität!

Klingt vielleicht nicht gerade ansprechend, aber der traditionelle Softdrink Ugandas wird aus Maniok, Hirse oder Reis zubereitet. Aus dem Softdrink wird in gegorenem Zustand das typische Bier (z.B. Nile Special) der Ugander. Waragi, ein Bananen-Gin zählt ebenfalls zu den Nationalgetränken.

Achtung: Das Leitungswasser in Uganda solltest du auf keinen Fall trinken! Beim Kauf von Wasserflaschen immer darauf achten, dass diese Originalverpackt sind. Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, solltest du auf Eiswürfel in deinen Fruchtshakes besser verzichten, da es vorkommen kann, dass für diese Leitungswasser benutzt wird.

Deine Ugandareise wird dich kein Vermögen kosten! Für Reisende ist es ein sehr preiswertes Land. Wer in einheimischen Restaurants lokale Speisen zu sich nimmt und in einfachen Unterkünften lebt, kann mit 10 Euro am Tag auskommen. Wer mehr Komfort möchte, in Touristen Restaurants isst, Taxi fährt, kann mit 20 Euro rechnen. Nach oben gibt es natürlich keine Grenzen.

Preise aus dem Alltag:

  • Essen in einem einfachen Restaurant: 2,40 Euro
  • Eine Busfahrt: 0,48 Euro
  • Taxifahrt 1km (Normaltarif): 0,48 Euro
  • 1,5 Liter Trinkwasser: 0,48 Euro
  • 1 Liter Benzin: 0,95 Euro
  • Eine flasche lokales Bier (0,5l): 0,88 Euro
  • 1 Liter Milch: 0,53 Euro
  • 1 Kilogramm Reis: 1,03 Euro
  • 500 Gramm Weißbrot: 0,79 Euro
  • Zigaretten (20 Stück Marlboro): 1,76 Euro

Bei Freiwilligenaufenthalten mit Karmalaya ist natürlich „all inclusive“ (Unterkunft und Verpflegung), das heißt: wer sich auf sein Engagement im Projekt konzentriert (also nicht Party macht oder zahlreiche Ausflüge extra bucht), mit lokalen Bussen fährt und immer bei der Gastfamilie isst, wird kein Geld bzw. nur ein minimales Taschengeld benötigen.

Generell gilt: kläre rechtzeitig mit einem Arzt deines Vertrauens bzw. mit einem Tropenmediziner ab, welche Impfungen für dich notwendig sind.

Für die Einreise nach Uganda ist eine Gelbfieberimpfung zwingend notwendig (Gelbfieberimpfnachweis bei Beantragung des Visums vorlegen!). Zusätzlich empfehlen wir Malaria-Prophylaxe.

Das Auswärtige Amt empfiehlt weiterhin die Standardimpfungen gemäß aktuellem Impfkalender des Robert-Koch-Institutes für Kinder und Erwachsene anlässlich einer Reise zu überprüfen und zu vervollständigen:

  • Tetanus,
  • Diphtherie,
  • Pertussis (Keuchhusten),
  • ggf. auch Polio (Kinderlähmung),
  • Mumps,
  • Masern,
  • Röteln (MMR),
  • Pneumokokken und
  • Influenza

Als Reiseimpfungen werden Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch die Impfungen gegen Hepatitis B, Meningokokken-Krankheit (ACWY), Typhus und Tollwut empfohlen.

Für einen Volunteering-Einsatz in Uganda benötigst du unbedingt ein gültiges Visum (Touristenvisum beantragen!).

Seit 01.08.2016 müssen alle Visa online beantragt werden. Nach der erfolgreichen Beantragung erhält man per E-Mail eine Bestätigung (Approval letter), die bei der Einreise vorzuweisen ist. Das Visum kostet USD 50,- für eine einmalige Einreise, ist für 3 Monate gültig und muss direkt mit der Online-Beantragung per Kreditkarte bezahlt werden. Bitte beachte, dass dein Reisepass noch mindestens 6 Monate ab deinem Heimreise-Termin gültig sein muss.

Wichtig: bei der Online-Beantragung musst du eine Passkopie, Passbilder und einen Gelbfieberimpfnachweis hochladen. Halte diese Dokumente daher unbedingt bereit, ansonsten kann die Online-Beantragung nicht abgeschlossen werden.

Um das Wetter brauchst du dir, während deiner Reiseplanung, keine Sorgen machen. Dank seiner Höhenlage hat Uganda ein angenehmes, gemäßigt-tropisches Klima. Aufgrund der Lage am Äquator musst du auch kaum mit jahreszeitlichen Temperaturschwankungen rechnen. Eine Tagestemperatur von 25-30°C wir selten überschritten. Nachts fällt die Temperatur auf durchschnittlich 17°C. Je höher es für dich hinausgeht, desto kälter wird es auch. Ab 2.000 Metern sind die Temperaturen ca. 7°C niedriger.

Wenn bei uns tiefster Winter und klirrende Kälte herrscht, befindet sich Uganda im Hochsommer. Die heißesten Monate sind Dezember bis Februar. Kalt wird es in unserem europäischen Sommer. Im Juli und August ist ugandischer “Winter”, doch selbst dann fallen die Temperaturen selten unter 20°C.
Ebenfalls erträglich ist die Luftfeuchtigkeit. Eine schwüle Hitze herrscht lediglich in tieferen Regionen, sowie der Nähe der großen Seen.

In den Monaten Dezember bis Februar und Juni bis August herrschen die beiden Trockenperioden vor. Trocken ist es deshalb nicht, lediglich die Niederschlagsmenge halbiert sich, gegenüber den anderen Monaten. Großteils beträgt die Niederschlagsmenge über das ganze Jahr hinweg 1.000-1.500mm, wobei der April der regenreichste Monat ist.

Im Herzen Ostafrikas erstreckt sich auf 241.040 km², der Binnenstaat Uganda mit 35 Millionen Einwohnern. Kampala ist Hauptstadt und zugleich größte Stadt des Landes. Im Norden grenzt Uganda an den Sudan, im Osten an Kenia, im Südosten an den Viktoriasee, im Süden an Tansania und Ruanda sowie im Westen an die Demokratischen Republik Kongo.

Das Landschaftsbild wird geprägt von Seen, Flüssen (z.B. weißer Nil), Urwäldern und Savannen. Durch den südlichen Teil des Landes verläuft der Äquator. Interessant ist auch, dass der tiefste Punkt Ugandas, der Unterlauf des Albert-Nils, bereits auf etwas 610 Metern über dem Meeresspiegel liegt. In dessen Nähe befindet sich auch das andere Extrem. Den höchsten Punkt bildet der Mount Stanley, mit 5.110m.

Kostbare Rohstoffe, wie Nickel, Kobalt, Kupfer, Kalkstein und Steinsalz, lassen sich hier ebenfalls finden. Wasserkraft und landwirtschaftlich gut zu nutzender Boden, stellen weitere wichtige Ressourcen dar.
Besonderer Wert wird auf die neun Nationalparks und sechs Wildreservate gelegt. Sie zeugen von dem Willen, die Naturschönheit des Landes zu schützen. Kein Wunder, denn Uganda weist eine artenreiche Pflanzenwelt und ökologische Vielfalt auf. Flusspferde, Pelikane, Elefanten, Löwen und afrikanische Büffel können dir in den Nationalparks jederzeit ins Auge fallen.

Österreichisches Honorarkonsulat

Adresse: Plot 6, Hill Lane, Kololo, Kampala
Telefon: (+256) 41 423 57 96
E-Mail: austrianconsulate(at)gmail.com

Deutsche Botschaft

Adresse: 15 Philip Road, Kololo, Kampala
Telefon: +256 41 450 11 11
Fax: +256 41 450 11 15

Schweizer Honorarkonsulat

Adresse: Plot 6, Archer Road, Kololo, Kampala
Telefon: +256 414 233 854
E-Mail: kampala@honrep.ch

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Schau mal in unsere FAQ Sektion rein.

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