Panorama-Yoga-Trek NEPAL

Reiseverlauf

Tag 0 – Individuelle Anreise

Tag 1 – Bodnath
Nach der Ankunft am Flughafen in Kathmandu werden wir nach Bodnath, dem Zentrum des tibetischen Buddhismus in Kathmandu, gebracht. Beim Willkommensdinner am Abend können wir uns alle kennenlernen.

Unterkunft: Hotel in Bodnath
Verpflegung: -/-/A*

Tag 2 – Sightseeing, Yoga und Meditation

Den Morgen beginnen wir mit einer Yoga-Stunde. Nach dem Frühstück besuchen wir den Pashupatinath-Tempel. Tempel repräsentieren im Hinduismus den Kosmos. In ihnen berühren sich die Welt der Götter und die Welt der Menschen. Die anschließende Meditationsstunde wird von einem “Sadhus” geleitet. Der Oberbegriff “Sadhus” (Sanskrit: “heiliger Mann”) steht im Hinduismus für Menschen, die ihr Leben der Religion verschrieben haben, vor allem aber hinduistische Mönche.

Unterkunft: Hotel in Bodnath
Verpflegung: F/-/A

Tag 3 – Wanderung zum Shivapuri Nationalpark/ Nagi Gompa-Kloster

Frühmorgens starten wir den Tag wieder mit einer Yoga-Einheit. Danach fahren wir nach Budhanilkantha. Bekannt ist dieser Ort für eine große, aus Stein gehauene Vishnu-Statue, die in einem Wasserbecken liegt. Nach der Besichtigung des Heiligtums treten wir unsere Wanderung an. Das Shivapuri-Naturreservat schützt eine wundersame kleine Welt voll von Orchideen, moosbewachsenen Eichen und wunderschönen Rhododendron-Wäldern. Dieses fantastische Ökosystem ist zudem das Zuhause von unzähligen Pflanzen und Tieren des Himalayas. Einige der 800 verschiedenen Vogelarten Nepals sind hier ebenfalls beheimatet.
Abends finden wir uns zur Meditation ein.

Unterkunft: Nagi Gompa-Kloster
Verpflegung: F*/M*/A*

Tag 4 – Wanderung auf den Shivapuri Peak (Baghdwar)

Heute erkunden wir die “grüne Lunge Kathmandus”, den Shivapuri-Nationalpark, genauer. Drei bis vier Stunden wandern wir durch die vielfältige Flora und Fauna, steigen über Steintreppen und gelangen schließlich zum Shivapuri-Peak auf 2.700m. Hier oben entspringt auf einem steinernen Tigerkopf die Quelle des heiligen Bagmati-Flusses. Außerdem haben wir einen wunderschönen Blick auf den Himalaya. Auch für eine Yoga-Einheit nehmen wir uns Zeit. Nach weiteren drei Stunden erreichen wir die Eco-Lodge in Alche, unser Quartier für die Nacht.

Unterkunft: Eco-Lodge in Alche
Verpflegung: F*/M*/A*

Tag 5 – Wanderung nach Gaujini

Diesen Tag starten wir frühmorgens wieder mit Meditation. Danach begeben wir uns auf eine dreistündige Wanderung nach Gaujini. Es erwarten uns wieder atemberaubende Landschaften und beeindruckende Gebirgszüge. In aller Ruhe können wir unsere Umwelt entdecken. Bei einer Yoga-Session im Anschluss dann uns selbst.

Unterkunft: Volunteerhaus-Homestay (Farm) in Gaujini
Verpflegung: F*/M*/A*

Tag 6 – Ein Tag im idyllischen Bergdorf

Gut möglich, dass du morgens von einem krähenden Hahn geweckt wirst. Das Leben erwacht auf dem Land schon zu früher Stunde. Eilig haben wir es heute aber nicht. Nach einem gemütlichen Frühstück hast du die einzigartige Möglichkeit, das Leben in einem nepalesischen Bergdorf kennenzulernen und deine Lungen mit frischer Landluft zu füllen. Direkt nach dem Mittagessen heißt es dann selbst mit anpacken. Im Bergdorf gibt es immer etwas zu tun. Beim Farming lernst du traditionelle Anbaumethoden kennen und in einem unserer Erdbebenhilfe-Projekten wird immer eine helfende Hand beim Bau neuer Infrastruktur benötigt. An diesem Tag kannst du beim Yoga alles auf dich wirken und sinken lassen.

Unterkunft: Volunteerhaus-Homestay (Farm) in Gaujini
Verpflegung: F*/M*/A*

Tag 7 – Wanderung nach Chisapani

Wir machen uns wieder auf den Weg. Auf unserer fünf- bis sechsstündigen Wanderung (mit Pausen) haben wir phänomenale Ausblicke auf zahlreiche Achttausender, beispielsweise Manaslu und Annapurna. Typische Dörfer und unberührte Natur begleiten uns bis zum Ziel. Vor einer wunderschönen Sonnenuntergangs-Kulisse nehmen wir uns Zeit um beim Yoga zu entspannen.

Unterkunft: sehr einfaches Gästehaus
Verpflegung: F*/M*/A*

Tag 8 – Wanderung nach Nagarkot

Von Chisapani geht es über den Bhanjyang Pass durch dichten Urwald nach Mulkharka, ein Tamang Dorf. Die Tamang sind eine ethnische Gruppe mit tibetobirmanischen Ursprung und machen ca. fünf Prozent der Bevölkerung Nepals aus. Nachdem wir eine kurze Pause eingelegt haben, geht es weiter nach Sundarijal. Nach sechs bis sieben Stunden kommen wir in Nagarkot an. Die Wanderung steckt uns noch in den Beinen, aber nun haben wir Zeit uns frisch zu machen und den Tag in einer abendlichen Meditation ausklingen zu lassen.

Unterkunft: Bastola Community-Homestay
Verpflegung: F*/M*/A*

Tag 9 – Entdecke das Homestay
Den Sonnenaufgang erleben wir heute bei einer Yoga-Stunde. Danach erkunden wir unser Homestay genauer. Im Aussichtsort Nagarkot haben sich mehrere Bewohner und Häuser zum Bastola Community-Homestay zusammengeschlossen, um gemeinsam Reisende für ihr Dorf zu gewinnen und ihnen authentisch die Kultur näher zu bringen. Sie bereiten traditionelles nepalesisches Essen zu, bringen dir gerne ihre Kultur näher und zeigen dir tolle Orte in Nagarkot.

Unterkunft: Bastola Community-Homestay
Verpflegung: F*/M*/A*

Tag 10 – Bergpanorama in Dhulikhel
Auch heute begrüßen wir den Sonnenaufgang wieder mit einer Yoga-Einheit. Anschließend brechen wir nach Dhulikhel auf. Unser Weg führt uns durch dichte Wälder und märchenhafte Landschaften. Wen die Kraft in den Beinen verlässt, kann auch einen kleinen Teil der Strecke mit dem Bus fahren. Nach deiner Ankunft in Dhulikhel wird dir gleich die wunderbare Aussicht auf sämtliche Gebirgszüge (z.B. das Langtang-Gebirge) und schneebedeckte Gipfel auffallen. Doch die Stadt ist nicht nur wegen ihrer herrlichen Aussicht bekannt, sondern auch für ihre gut erhaltene Altstadt im Baustil der Newar. Wir beenden den Tag wieder mit Meditation.

Unterkunft: Hotel
Verpflegung: F*/M/A

Tag 11 – Pilgerreise

Vielleicht noch mit etwas Schlaf in den Augen, beginnen wir den Tag mit Yoga. Danach sind wir aber bestimmt wach und bereit für einen ereignisreichen Tag! Heute machen wir uns auf zu einem buddhistischen Pilgerort. Das auf einem Berg gelegene Meditationszentrum ist für Buddhisten ein Ort mit ganz besonderer Bedeutung. Überlieferungen nach soll Buddha hier seinen Körper einer verhungernden Tigerin geopfert haben, damit sie ihre Jungen füttern kann. Einer Legende nach befinden sich einige Haare und Knochen Buddhas in der großen Stupa vor Ort. Sie trägt daher den Namen “Namo Buddha.”

Unterkunft: Kloster-Gästehaus
Verpflegung: F*/M/A

Tag 12 – Bhaktapur

Erneut brechen wir auf, um neue Wege zu erkunden. Zuvor nehmen wir uns aber wieder Zeit für uns selbst bei einer Yoga-Einheit. Unser Ziel ist Bhaktapur, eine alte Königsstadt im Kathmandutal. Ihre Altstadt zählt zum Weltkulturerbe der UNESCO und ist zum Großteil Fußgängerzone. Geprägt wird das Stadtbild von eindrucksvollen Tempeln, der Töpferkunst und einer lebendigen traditionellen Musikerszene. Nachdem wir in die Wunder der Kunstschätze der Stadt eingetaucht sind und alles auf uns wirken lassen haben, verarbeiten wir bei einer abendlichen Meditation die Eindrücke des Tages.

Unterkunft: Sweet Home Bhaktapur-Gästehaus o.ä.
Verpflegung: F*/M/A

Tag 13 – Bhaktapur

Heute steht ganz groß Sightseeing auf unserem Plan! Beim morgendlichen Yoga steigt unsere Vorfreude schon auf den vor uns liegenden Tag. Einen ersten Halt legen wir beim Königspalast mit dem Goldenen Tor ein. Der Palast von Bhaktapur ist der älteste Palast im Kathmandutal. Der Taleju-Schrein stellt das Heiligtum des Palastes dar. Weiter gehts zum Dattatreya Square, wo sich der Tempel Dattatreya Mandir, das älteste erhaltene Gebäude der Stadt, befindet. Weniger Meter daneben befindet sich der Taumadhi Square, der von einer fünfstöckigen Pagode beherrscht wird. Aus dem Staunen wirst du heute nicht mehr herauskommen! Abends lassen wir wieder etwas Ruhe bei einer Meditation einkehren.

Unterkunft: Sweet Home Bhaktapur-Gästehaus o.ä.
Verpflegung: F/M/A

Tag 14 – Individuelle Heimreise

Und schon ist unsere Tour wieder zu Ende, aber wir nehmen viele schöne Erinnerungen und Eindrücke mit. Unser Koordinator bringt dich zum Flughafen. Wenn du im Anschluss noch für ein Freiwilligenprojekt bei uns bleibst, kannst du es dir im Volunteerhaus gemütlich machen – von hier aus startet dein nächstes Abenteuer. Die Orientierungsphase beginnt immer montags

Verpflegung: F*/-/-