Erfahrungsbericht Inspirationsreise | Uganda

Von Julia

“And I think to myself what a wonderful world”  (Louis Armstrong)

Nach einer wundervollen Nepal-Reise im letzten Jahr, war für mich völlig klar bei beginnender Reiseplanung nochmal einen Blick auf die Karmalaya-Homepage zu werfen: Wohin als nächstes? Ohhh ja, Uganda!

Nun halte ich mich doch schon für recht reiseerfahren und organisationsfreudig, trotzdem habe ich mich wieder für eine Tour mit Karmalaya entschieden. Klar, hinkommen tu ich auch alleine und klarkommen auch. Aber einen richtig authentischen Einblick, Kontakt zu „locals“, mehr als nur ein bisschen in die Kultur schnuppern, das möchte ich! Und das – hab ich bereits in Nepal gelernt – geht am besten mit Karmalaya. Und ich wurde nicht enttäuscht.

Ein so herzliches Willkommen – sogar morgens um halb 3 am Flughafen von Entebbe – besser kanns nicht starten. Und so ging sie  los, die Inspirationsreise Uganda.

Die ersten Tage verbrachten wir, zwei aufgeregte Muzungu-Damen,  in einer superfreundlichen und entspannten WG in Kampala, von wo aus wir dieses bunte Durcheinander der Hauptstadt erkunden konnten. Mit zwei einheimischen Guides zogen wir los: ein bisschen afrikanischen Alltag (auf dem Markt einkaufen, kochen, Wäsche waschen uganda-style) und ein bisschen Sightseeing. Mit eigenem Auto, viel Insiderwissen und noch mehr Flexibilität kurvten wir durch unsere ersten Tage in Uganda. Oder standen tonnenweise Bananen schmatzend im  Kampala-typischen Stau. Im Ernst, so viele Bananen wie in Uganda hab ich mein ganzes Leben nicht gegessen…

Nach zwei Tagen Kampala gings dann raus aus der chaotischen Stadt und rein in eine ganz andere Welt. Zunächst mal ganz unplanmäßig zum Äquator – unser Wunsch, dem sofort und unkompliziert entsprochen wurde und weiter zu SINA. In einer eigenen kleinen Hütte mit einem atemberaubenden Ausblick machten wir es uns bequem. Nicht lange, denn es gab so viel zu sehen und so viele Menschen zu treffen. Menschen, die unglaubliche Dinge herstellen und mit so viel Herzblut dabei sind und uns alles genau gezeigt und erklärt haben. Ein wunderschöner Tag!

Leider viel zu schnell mussten wir Lebewohl sagen, um uns in Richtung Kasaala aufzumachen. Ein kleines Dorf mit einer Menge Charme und so vielen lieben Menschen, die so interessiert an uns Muzungus waren und uns sogar mit nach Hause nahmen, um uns der Familie vorzustellen. Uganda, wie ich es alleine niemals hätte finden können.

Die nächsten Tage waren geprägt von Natur, Tieren und wunderschönen Sonnenauf – und Untergängen: Safari, Safari! Nashörner, Giraffen, Elefanten, Hyänen, Antilopen, Krokodile … Das ist Afrika, wie man es sich vorstellt und wir mittendrin! Das absolute Highlight der Reise.

Und mit uns am Start ein freudestrahlender, Autos reparierender, Ersatzreifen mit Schnürsenkeln befestigender, zu jeder Zeit tiefenentspannter Guide, mit dem wir es besser nicht hätten treffen können. Keine Sekunde, in der ich mich zwischen den wilden Tieren oder mitten in der afrikanischen Pampa unsicher oder unwohl gefühlt hätte. Ein echter Glücksgriff, dieser Obina 🙂

Nach einem sehr lauten, sehr wilden Osterfest in Luwero, verkleinerte sich unsere Gruppe nochmals. Nachdem einer der Guides schon in Kasaala im Workcamp geblieben war, machte sich meine deutsche Reisegenossin auch auf den Weg, in Kasaala mitzuarbeiten. So warens  nur noch zwei: Big brother und little sister. So schwer uns der Abschied fiel – Wir habens auch alleine gerockt.

Auf dem Weg nach Jinja machten wir im Regenwald halt und schlugen uns durch riesige Zuckerrohrplantagen: nochmal Uganda pur. In Jinja angekommen, nahmen wir uns nicht mal die Zeit, unser Gepäck im Hotel rauszuwerfen, so heiß war ich auf die Quelle des Nils. Eine wunderschöne Bootsfahrt im Sonnenuntergang zur Quelle, hat den Tag richtig abgerundet. In einem tollen Hotel (hätte ich mir alleine niemals gegönnt), schlief es sich dann auch richtig gut.

Auch Jinja selbst war einen Tag wert – Souvenirs shoppen, BodaBoda fahren und durch die Stadt schlendern. Nochmal ein bisschen afrikanische Kultur bevor wir uns nur einen Tag später wieder auf den Rückweg nach Kampala machen mussten.

Der letzte Tag aber noch einmal ein Kracher: Hotel mit Pool. Nach so vielen vollen, spannenden und ereignisreichen Tagen nochmal richtig die Seele baumeln lassen – ein Traum.

Dann hieß es Abschied nehmen von der Tour und von diesem wundervollen Guide, der all die Zeit an unserer Seite war, mit uns gelacht und gescherzt, uns so viel erklärt und gezeigt hat und vor allem immer gut auf uns „Muzungus“ aufgepasst hat. Auch in brenzligen Situationen habe ich mich immer sicher und gut aufgehoben gefühlt. So wertvoll im tiefsten Afrika. So, from all my heart: thank you, big brother. And remember, the world is tiny!

Vielen, vielen Dank für diese tolle Tour im Karmalaya-Style: top organisiert, ohne Einschränkungen durchgezogen und immer Platz für eigene Wünsche, kleine Planänderungen und ganz, ganz viel Uganda!

Zusammenfassend: so viel Uganda, so viele Tiere, so herzliche Menschen, so viel unglaubliche Natur in nur so kurzer Zeit – wundervoll war es!

In diesem Sinne: vielen, vielen Dank, liebes Karmalaya-Team für diese tolle Erfahrung.

Impressionen

Zur Reise

Inspirationsreise UGANDA

ab: 1.490,00 

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Inspiration, Entwicklung, Sinn – all das wirst du während dieser 12-tägigen Reise in Uganda erleben und spüren. Bei Treffen mit innovativen einheimischen Sozialunternehmern. Im Nationalpark beim Anblick majestätischer Giraffen und Elefanten. Im Dorf. Eine Reise mit Herz – ins Herz Afrikas. 

  • Wild & ursprünglich – Geheimtipp Uganda
  • Karmalaya-Projekte erleben: Frauen-Empowerment & Kindertagesstätte
  • Sozialunternehmer kennenlernen – Social Innovation Academy
  • Bootsfahrt zu den Murchison-Wasserfällen
  • Safari bei Sonnenaufgang im größten Nationalpark
  • Regenwald-Wanderung
  • Abstecher zu den Quellen des Nils
  • Marktbesuch & Kochkurs, u.v.m.
Artikelnummer: uganda-reisen_nationalparks_wildlife-culture-light Kategorie:
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