Herausforderungen

Eigentlich ist das Bildungssystem in Thailand sehr gut. Es gibt öffentliche Schulen, neun Pflichtschuljahre und in der thailändischen Verfassung sind sogar 12 Jahre freies Lernen garantiert. Doch vor allem in den ländlichen Gebieten gibt es Probleme. Hier sind viele Schulen schlechter ausgestattet und viele Schüler müssen jeden Tag einen langen Weg auf sich nehmen, um überhaupt am Unterricht teilnehmen zu können. Deshalb ist die Erhaltung der Tempelschulen so wichtig. Diese Bildungseinrichtungen bieten Kindern nicht nur die Möglichkeit etwas zu lernen, sie sind zugleich auch ein Zuhause. Diejenigen, die aus sehr armen Verhältnissen oder Bergstämmen kommen finden an diesen Orten ein sicheres Umfeld, in dem sie sich entfalten können, Unterstützung im Alltag und eine Chance auf eine bessere Zukunft bekommen. Zur Schule gehen heißt hier nicht nur lernen, sondern auch ein Zuhause zu haben.

Unser Programm

Mit sinnvollen Aktivitäten einen Beitrag leisten, nachhaltig etwas verändern und natürlich Spaß haben – darauf legen wir unseren Fokus. Während einem Freiwilligeneinsatz lernt man nicht nur Thailand abseits der Touristenpfade kennen, sondern knüpft auch Kontakt mit den Einwohnern und wagt sich zunehmend aus seiner Komfortzone. Außerdem bekommt man die Chance Fähigkeiten zu erlernen, für die man sonst nicht „einfach mal schnell einen Kurs buchen” kann. Im Land des Lächelns wirst du in die Kunst der Tempelrestaurierung und Erhaltung von historischen Gemäuern eingeweiht und schenkst jungen Menschen so nicht nur eine Zukunft durch Bildung, sondern auch ein Zuhause. Von- und miteinander lernen, Vorurteile abbauen und die kulturelle Vielfalt genießen, so sieht der „Alltag” in unseren Freiwilligenprojekten aus.

zu den Projekten

Projekte

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WIE KOMMST DU ZU DEINEM wunschprojekt?

  • Du suchst dir hier auf unserer Website dein Wunschprojekt aus & gibst uns deine gewünschte Einsatzdauer bekannt. Du hast 2 Möglichkeiten: 1. du kannst dich ganz unverbindlich für das Projekt bewerben. Oder 2. du kannst dich bewerben UND gleichzeitig verbindlich anmelden – in einem Schritt.
  • Im Bewerbungs-/Anmeldeformular gibst du deine Reisedaten ein und erzählst uns mehr über dich und deine Motivation an dem ausgewählten Projekt teilzunehmen (=Bewerbung).
  • Nach Erhalt deiner Bewerbung/Anmeldung prüfen wir deine Angaben sorgfältig und besprechen sie mit unseren lokalen Teams.
  • Wenn deine Kompetenzen und dein Wunschzeitraum mit dem Projekt und dem Bedarf vor Ort stimmig sind, bekommst du von uns innerhalb von 5-7 Werktagen deine finale Bestätigung inklusive Rechnung (wenn du dich gleich verbindlich angemeldet hast) oder eine fixe Projektzusage (wenn du dich unverbindlich beworben hast). Wichtig: Solltest du für das gewünschte Projekt noch nicht alle notwendigen Qualifikationen einbringen, erhältst du von uns einen alternativen Einsatzvorschlag. Erst wenn das Projekt auch für dich stimmig ist, erhältst du deine offizielle Bestätigung mit Rechnung.
  • In einem persönlichen Gespräch klären wir mit dir alle weiteren Fragen. Im Anschluss kannst du das Projekt verbindlich buchen (sofern du das nicht schon gemacht hast)
  • Du buchst deinen Flug
  • Ein Karmalaya-Mitarbeiter nimmt dich am Flughafen in Empfang.  Dein Einsatz beginnt!

Weitere Infos zu Thailand

  • Fläche: 513.115 km²
  • Hauptstadt: Bangkok
  • Bevölkerung: 69.037.513 Einwohner (2017)
  • Ethnien: Tai Siam, Thai Phak-Tai, Tai Yuan und  Khon Isan
  • Staatsform: Erbmonarchie
  • Regierungsform: Konstitutionelle Monarchie
  • Staatsoberhaupt: König Maha Vajiralongkorn Rama X.
  • Regierungschef: Premierminister General Prayut Chan-o-cha
  • Durchschnittsalter: 36,42 Jahre
  • Religion: 94% Buddhisten, 5% Muslime, 0,6% Christen und 0,1% Hindus
  • Lebenserwartung: 75,5 Jahre
  • Nationalsprache: Thai
  • Höhenausdehnung: Höchster Punkt: Doi Inthanon (Berg; 2565m); tiefster Punkt: Golf von Thailand (0m)
  • Währung: Baht (THB)
  • Jährliches Pro-Kopf-Einkommen: 17.090 US$
  • Vorwahl: +66
  • Zeitzone: UTC+7

Die Hände gibt man sich in Thailand zwar nicht, jedoch ist dir der Willkommensgruß trotzdem geläufig. Thailänder falten die Hände, wie zum Gebet, vor der Brust. Je höher die Hände dabei gehalten werden, desto höher ist auch der soziale Rang deines Gegenübers. Wenn du auf einen Mönch triffst, solltest du die Hände bis zur Stirn führen. In Kombination mit einem „Sawat di kha“ (als Frau) oder ein „Sawat di khrap“ (als Mann) ist das Eis schnell gebrochen. Falls doch mal etwas schief gehen sollte, halte dich einfach an die thailändische Redensart „Mai Pen Rai” – „Macht doch nichts.”

Thailänder sind sehr gastfreundlich und legen großen Wert auf ihre Religion und ihre Traditionen. Sie freuen sich über Besucher, die diese Lebensweise berücksichtigen und respektvoll behandeln. Wenn man zu jemandem nach Hause eingeladen wird, sind kleine Gastgeschenke üblich. Bring etwas aus der Gegend mit, die du gerade bereist hast oder etwas aus deiner Heimat, gerne auch etwas, dass es nur in deiner Region gibt.

Bilder von deiner Familie und deiner heimischen Umgebung werden ebenfalls gut ankommen. Wichtig ist aber vor allem: Nicht der Wert, sondern die Geste zählt!

220 Volt Wechselstrom, 50 Hertz. In den meisten Hotels, Lodges oder Guesthouses sind Steckdosen vorhanden, allerdings wird auf jeden Fall einen Stecker-Adapter benötigt, um diese Steckdosen benutzen zu können. Deine elektronischen Geräte sollten hier alle funktionieren. Oft findet sich in den Unterkünften lediglich eine einzige Steckdose. Ein USB-Ladegerät mit mehreren Anschlüssen ist daher zu empfehlen.

  • Kleine Geschichte Thailands” von Volker Grabowsky (C.H.Beck): 12, 95 Euro
  • „Thailand. Das Kochbuch: Die Bibel der thailändischen Küche” von Jean-Pierre Gabriel (Phaidon by Edel): 39,95 Euro
  • „Gebrauchsanweisung für Thailand” von Martin Schacht (Piper Taschenbuch): 15,00 Euro
  • „Glücklich in Thailand“ von Ursula Spraul-Doring (Heller, Klaus): 12,90 Euro

Das Wasser aus der Leitung sollte man nicht trinken. Beim Kauf von Wasserflaschen immer darauf achten, dass diese originalverpackt sind. Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, solltest du auf Eiswürfel in deinen Fruchtshakes besser verzichten, da es vorkommen kann, dass für diese Leitungswasser benutzt wird.

Obwohl Reis als Grundnahrungsmittel der Thailänder gilt, hat die thailändische Küche weit mehr zu bieten. Fun Fact: „Eine Mahlzeit einnehmen” heißt auf Thai wortwörtlich „Reis essen!” Aber wir versprechen dir, es gibt nicht nur Reis 😉
Über die Jahrhunderte hinweg genoss die chinesische, indische und sogar europäische Einflüsse. So führten beispielsweise die Portugiesen die Chilis nach Thailand ein. Essen im Land de Lächelns bedeutet daher eine himmlische Kombination aus knackigem Gemüse, frischen Kräutern, duftenden Gewürzen mit Huhn, Meeresfrüchten oder Schwein. Freu dich auf exotische Aromen, bunte Farben und wohlschmeckende Texturen.

Zum Frühstück gibt es oft „Khai Chiao”, ein Thai-Omelett. Wahrscheinlich kommt dir der Geschmack intensiver vor als zuhause, was an den Zutaten liegt. Dazu zählt beispielsweise Fischsoße. Auch beliebt ist „Salapao”, kleine gedämpfte Brötchen mit einer Füllung. Sie sind sehr weich und dünn und könne sowohl süß, als auch herzhaft gefüllt sein. Oder wie wär’s mit Donuts? „Patongo” ist eine Art asiatischer Donut, außen knusprig, innen sehr zart.

Mittags darf ein Curry natürlich nicht fehlen! Neben rotem und gelbem Curry ist vor allem das grüne Curry ein absoluter Hit! „Gaeng Kiaw Wan” heißt diese Köstlichkeit, bei der die grüne Currypaste in Kokosmilch angebraten, das Fleisch darin gekocht und anschließend das Gemüse hinzugegeben wird. Unverzichtbar sind ebenso Nudelsuppen. „Bami Kiau Moo Grop” besteht aus gelben Nudeln, knusprigem Schweinefleisch sowie kleinen Wonton-Teigtaschen. Darf es noch ein Dessert sein? Dann probier auf jeden Fall ein Schwanenei! Keine Angst, es ist kein wirkliches Schwanenei, sondern wird nur so genannt. Übersetzt heißt dieser Leckerbissen „Kanom Khai Hong”, süße, frittierte Bälle aus Klebreismehl mit einer Mungobohnenfüllung und einer Ummantelung aus Sesam.

Du hast dich noch nicht durch alle Streetfood-Stände und Trucks probiert und hast abends noch hunger? Wie wär’s mit einem absoluten Klassiker? „Pad Thai”, ein Nudelgericht mit Tofu, Ei, Hühnchen, Zwiebeln, Sojasprossen und Erdnüssen gibt es an jeder Garküche. Lass deinen Gaumen auch in den Genuss von „Tom Kha Gai” kommen. Die typische Hühnersuppe mit Kokosnussmilch und Galgant wird mit Koriander und scharfem Hähnchenfleisch serviert. Als perfekte Beilage zu beinahe jedem Gericht eignet sich „Som Tam.” Normalerweise wird der Papaya-Salat mit Tomaten, Chilis und Erdnüssen zubereitet.

Auch in Sachen Getränke hat Thailand einiges zu bieten. Besonders die Teekultur des Landes erfreut sich einer sehr alten Tradition. Jasmintee und Thai Mulberry werden heute noch vor Ort erzeugt. Eine Seltenheit hingegen ist Kaffee. Kaum ein Thailänder mag den Geschmack, zudem ist das braune Gold sehr teuer. Wer sich etwas mit Schuss gönnen möchte, der probiert am besten Reis- oder Pflaumenwein. Außerdem fällt dir bestimmt bald auf, dass du an Bier kaum vorbeikommst.

Thailand ist für Reisende sehr preiswert. Wer in einheimischen Restaurants lokale Speisen zu sich nimmt und in einfachen Unterkünften lebt, kann mit 10 Euro am Tag auskommen. Wer mehr Komfort möchte, in Touristen Restaurants isst, Taxi fährt kann mit 20 Euro rechnen. Nach oben gibt es natürlich keine Grenzen.

Für Studenten gibt es bei sämtlichen Sehenswürdigkeiten ermäßigte Preise. Also unbedingt den Studentenausweis oder besser noch den internationalen Studentenausweis einpacken.

Preise aus dem Alltag:

  • Essen in einfachem Restaurant: 1,78€
  • 1km im Taxi: 0,30€
  • Eine Busfahrt: 0,77€
  • Reis (1kg): 1,11€
  • Wasserflasche (1,5l): 0,49€
  • Lokales Bier (0,5l): 1,67€
  • Tomaten (1kg): 1,19€
  • Kino-Ticket: 10,38€
  • Zigaretten (20 Pack Marlboro): 4,15€

Bei Freiwilligenaufenthalten mit Karmalaya ist natürlich „all inclusive“ (Unterkunft und Verpflegung), das heißt: wer sich auf sein Engagement im Projekt konzentriert (also nicht Party macht oder zahlreiche Ausflüge extra bucht), mit lokalen Bussen fährt und in der Unterkunft isst, wird kein Geld bzw. nur ein minimales Taschengeld benötigen. Wer gerne auch im Touristenzentrum Bangkok in Restaurants isst oder in Bars Cocktails trinkt und oft mit dem Taxi fährt, wird mit 5-15 Euro pro Tag extra rechnen können.

Für die Einreise nach Thailand sind keine Impfungen zwingend erforderlich. Es werden allerdings Impfungen gegen folgende Krankheiten von Tropenmedizinern empfohlen:

  • Tetanus/ Diphtherie/ Pertussis
  • Polio
  • Masern
  • Hepatitis A
  • Hepatitis B
  • Pneumokokken (> 60 Jahre)
  • Grippe (> 60 Jahre)

Jeder sollte also rechtzeitig mit dem tropenmedizinischen Institut oder einem Arzt abklären, welche Impfungen individuell notwendig sind!

Die Krankenhäuser und medizinischen Einrichtungen entsprechen internationalen Standards, vor allem in touristischen Zentren verfügen Ärzte über eine qualifizierte medizinische Ausbildung.

Auf keinen Fall darf das Eincremen mit einem hohen Lichtschutzfaktor, vor dem Sonnenbaden vergessen werden! Unter einem Sonnenbrand leidet nicht nur deine Haut, sondern auch dein Reisespaß.

Um auch vor Mückenstichen sicher zu bleiben, sollte man, vor allem in tropischen Gebieten, immer ein Insekten- oder Mückenschutzmittel auftragen und lange Kleidung anziehen.

Für deine Einreise nach Thailand muss dein Reisepass noch mindestens sechs Monate Gültigkeit haben. Wenn du dich nicht länger als 30 Tage im Land aufhalten willst, erhältst du bei der Einreise kostenlos ein Visum (Visa on arrival). Dieses wird automatisch vom Grenzbeamten in den Pass gestempelt, sofern man eine Buchung für den Weiterflug bzw. Rückflug nachweisen kann. Geht die Aufenthaltsdauer über 30 Tage hinaus, so musst du dir bereits in deiner Heimat ein Touristenvisum ausstellen lassen. Dieses gilt dann 60 Tage. Für die Visaausstellung ist die Königliche Thailändische Botschaft in Wien zuständig. Hier findest du Telefonnummer und Adresse.

Thailand und seine zahlreichen Inseln sind ganzjährig einem besonderen Klima ausgesetzt. Es ist daher sinnvoll das Königreich in zwei Klimazonen einzuteilen: Nord- und Südthailand.

Nordthailand
Der Norden bildet die größere der beiden Flächen. Es herrscht wechselfeuchtes, tropisches Savannenklima, das von den Monsunwinden beeinflusst wird. Hier kennt man nur drei Jahreszeiten, die sich hauptsächlich durch die Niederschlagsmengen unterscheiden. Zwischen November und Februar dominiert der Nordostmonsun, der kühle und trockene Luftmassen mit sich führt. Es regnet kaum, weshalb diese Monate als Trockenzeit gelten. Der thailändische Sommer bringt von März bis Mai Temperaturen von über 35 Grad ins Land. Auf Wind wartet man vergeblich. Große Schwüle herrscht von Juni bis Oktober, der Regenzeit. Der feucht-heiße Südwestmonsun beschert dem Land sintflutartige Niederschläge.

Südthailand

Hier ist das Klima feuchter, die Temperaturschwankungen und Jahreszeiten sind weniger stark ausgeprägt. Allerdings muss man ganzjährig mit Niederschlägen rechnen. In vereinzelten Regionen herrscht ständig tropisches Regenwaldklima.

Für ganz Thailand gilt: Die Temperaturen liegen stets zwischen 26 und 30 Grad. Auch die Nächte fallen selten unter 18 Grad. Die beste Reisezeit für die meisten Teile Thailands liegt zwischen November und März.

Das Land des Lächelns liegt direkt in der Mitte des Festlandes von Südostasien. Es erstreckt sich südöstlich bis an den Mekong, südlich zum Golf von Thailand, sowie an den Andamanensee des Indischen Ozeans. Myanmar, Malaysia, Laos und Kambodscha sind die Nachbarländer Thailands. Ein Blick auf die Weltkarte verrät, dass das Land die Form eines Elefantenkopfes hat. Es lässt sich in sechs größere Regionen unterteilen:

  1. Der gebirgige Norden
    Auf ca. 2600m befindet sich ein Nationalpark, in dessen Wäldern Tiger, Leoparde und Elefanten leben.
  2. Das trockene Savannenplateau im Nordosten
    Hier fand man 5600 Jahre alte Reste erster menschlicher Zivilisationen.
  3. Die tiefliegende Zentralebene
    Eines der fruchtbarsten Reis- und Obstanbaugebiete der Welt.
  4. Das westliche Bergland
    Hinter Kanchanaburi zieht es sich als tiefer Dschungel bis zur Grenze Myanmars hin.
  5. Die Ostküste
    Feine weiße Sandstrände und traumhafte Badeorte erwarten dich hier.
  6. Die südliche Landzunge

Gesäumt von tropischen Regenwäldern.

Österreichische Botschaft Bangkok
Adresse: No. 14 Soi Nantha-Mozart, Sathorn Soi 1, South Sathorn Road, Thungmahamek, Sathorn, Bangkok 10120
Telefon: +66/2 105 67 00
E-Mail: bangkok-ob@bmeia.gv.at

Deutsche Botschaft Bangkok

Adresse: 9 South Sathorn Road, Bangkok 10120
Telefon: +66 2 287 9000
Fax: +66 2 285 6232

Schweizerische Botschaft Bangkok

Adresse: 35 North Wireless road (Thanon Witthayu Nuea)

Lumphini, Pathum Wan, Bangkok 10330, Thailand
Telefon: +66 2 674 6900
E-Mail: bangkok@eda.admin.ch

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