Als VolontärIn im Marine Park & Animal Rescue
Wer kann schon von sich behaupten, schon mal einen Hai geputzt zu haben? In diesem Projekt kommst du vielen erstaunlichen Tieren näher, als die meisten Menschen es jemals tun werden. Hier dreht sich alles um die Rettung und Pflege von Seevögeln, Reptilien, Säugetieren und seltenen Meerestieren, die für die Auswilderung in ihren natürlichen Lebensraum aufgepäppelt werden sollen. Sowohl im Aquarium, als auch im Rettungszentrum arbeitest du mit dem einheimischen Personal zusammen.
Deine Aufgaben wechseln täglich: die größeren Meerestiere müssen regelmäßig von Algen befreit werden, die Temperatur und der pH-Wert in den Tanks muss überwacht werden und natürlich wollen auch die Tiere gefüttert (auch Haie und Meeresschildkröten) und die gesamte Anlage geputzt werden. Falls die finanziellen Mittel vorhanden sind, kannst du auch neue Tanks und Gehege bauen. Mit deiner Mithilfe verbesserst du das Leben vieler Tiere, die misshandelt und vernachlässigt wurden, oder an Krankheiten oder Unfällen gestorben wären. Außerdem trägt das Projekt dazu bei, Einheimische und Touristen über die Wichtigkeit der Bewahrung des Meereslebens aufzuklären. Du arbeitest 4-6 Stunden pro Tag, meist zwischen 9:00 und 16:00 Uhr. Mittagessen nimmst du immer gemeinsam mit deinen Arbeitskollegen ein. So wird auch der kulturelle Austausch gefördert.
Location
Lokalisiert ist das Projekt in der landwirtschaftlichen Stadt Esparza. Sie liegt inmitten der Berge, oberhalb des Rio Barranca, an der zentralen Pazifikküste. 1577 wurde Esparza gegründet und ist somit die zweitälteste Stadt Costa Ricas. Ihre umfangreiche Geschichte erzählt viele Legenden, darunter vor allem verstecktes Piratengold. Hier rast das Leben nicht an einem vorbei. Die Einwohner sind sehr entspannt und es ist nicht ungewöhnlich, sich gemütlich auf einem Pferd durch die Straßen zu bewegen. Touristenpfade führen ebenfalls nicht durch die Stadt, was Esparza zu einer echten Ruheoase macht.
Highlights
- Wildtiere aufpäppeln und wieder in ihren natürlichen Lebensraum aussetzen
- Kranke und misshandelte Tiere pflegen
- Zusammenarbeit mit Einheimischen
- Kultureller Austausch
- Exotischen Tieren nahe kommen
- Aufklärungsarbeit leisten
- Verantwortung übernehmen
- Leben in einer costaricanischen Stadt, abseits der Touristenpfade
- Authentische Einblicke