Herausforderungen

Doch auch über dieses bunte Bilderbuch legen sich Schatten. Aufgrund des Wetters während mancher Perioden im Jahr, gibt es in Tansania kaum Regenwald. Deshalb wird versucht diese kleinen Teile so gut es geht zu erhalten. Doch das ist einfach nicht mehr genug. In vielen Gebieten stehen mittlerweile so wenig Bäume, dass es negative Auswirkungen auf die Luft und die Atmosphäre nach sich zieht. Zusätzlich haben viele Locals damit zu kämpfen, sich um ihre Familie zu kümmern, da sich die Landschaft kontinuierlich ändert. Die Landwirtschaft stellt aber die Haupteinnahmequelle der Menschen in vielen Teilen Tansanias dar. Zunehmenden Missernten als Folge des Klimawandels erschweren den Bewohnern ihren Alltag und verursachen Existenzängste.

Dies trägt bestimmt auch zur zunehmenden Landflucht junger Menschen bei. Sie kommen in die Städte, um Arbeit zu finden, enden aber häufig als Straßenkinder. Tansania ist ein sehr armes Land, wo es oft an allen Ecken und Enden fehlt, auch am Gesundheitssystem. Aids und HIV sind daher sicherlich auch eines der größten Probleme.

Unser Programm

Wir haben nur diese eine Erde. Das gilt es sich immer wieder ins Gedächtnis zu rufen. In Tansania hast du die Möglichkeit dich aktiv am Pflanzen von Bäumen zu beteiligen und ein lokales Umweltschutzprojekt zu unterstützen. Vor allem Frauen werden in diesem Projekt bestärkt, sich aktiv am Schutz ihrer Umgebung zu beteiligen, sich zu bilden und sich unabhängiger zu machen.

Doch auch Kinder und Jugendliche sollen zum Umweltschutz motiviert werden. Sie erhalten wertvolles Wissen rund um die Erhaltung und den Umgang mit der Natur. Ziel ist es, Tansania weiterhin mit all seiner einzigartigen, reichhaltigen Artenvielfalt und den unberührten Ur-Landschaften in seinen Nationalparks blühen zu lassen. Außerdem fördern wir den kulturellen Austausch mit dem Volk der Maasai und bieten die Chance, die Kultur Sansibars intensiv zu erleben.

zu den Projekten

Projekte

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Freiwilligenarbeit

Umweltschutzprojekt TANSANIA

ab: 850,00 

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ab: 725,00 

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WIE KOMMST DU ZU DEINEM wunschprojekt?

  • Du suchst dir hier auf unserer Website dein Wunschprojekt aus & gibst uns deine gewünschte Einsatzdauer bekannt. Du hast 2 Möglichkeiten: 1. du kannst dich ganz unverbindlich für das Projekt bewerben. Oder 2. du kannst dich bewerben UND gleichzeitig verbindlich anmelden – in einem Schritt.
  • Im Bewerbungs-/Anmeldeformular gibst du deine Reisedaten ein und erzählst uns mehr über dich und deine Motivation an dem ausgewählten Projekt teilzunehmen (=Bewerbung).
  • Nach Erhalt deiner Bewerbung/Anmeldung prüfen wir deine Angaben sorgfältig und besprechen sie mit unseren lokalen Teams.
  • Wenn deine Kompetenzen und dein Wunschzeitraum mit dem Projekt und dem Bedarf vor Ort stimmig sind, bekommst du von uns innerhalb von 5-7 Werktagen deine finale Bestätigung inklusive Rechnung (wenn du dich gleich verbindlich angemeldet hast) oder eine fixe Projektzusage (wenn du dich unverbindlich beworben hast). Wichtig: Solltest du für das gewünschte Projekt noch nicht alle notwendigen Qualifikationen einbringen, erhältst du von uns einen alternativen Einsatzvorschlag. Erst wenn das Projekt auch für dich stimmig ist, erhältst du deine offizielle Bestätigung mit Rechnung.
  • In einem persönlichen Gespräch klären wir mit dir alle weiteren Fragen. Im Anschluss kannst du das Projekt verbindlich buchen (sofern du das nicht schon gemacht hast)
  • Du buchst deinen Flug
  • Ein Karmalaya-Mitarbeiter nimmt dich am Flughafen in Empfang.  Dein Einsatz beginnt!

Weitere Infos zu Tansania

  • Fläche: 945.087 km²
  • Hauptstadt: Dodoma
  • Bevölkerung: 56.318.348 Einwohner (Stand 2018)
  • Ethnien: 99% verschiedene afrikanischstämmige Gruppen (ca. 130 Völker),
    1% Araber, Inder, Europäer
  • Staatsform: Föderale Republik
  •  Regierungsform: Präsidialsystem
  • Staatsoberhaupt: Präsident John Magufuli
  • Analphabetenrate: 19,5%
  • Lebenserwartung: 65,68 Jahre
  • Religion: Islam, Christentum, Stammesreligionen
  • Grenzen: Kenia und Uganda im Norden, Sambia, Malawi und Mosambik im
    Süden, Ruanda, Burundi und die Demokratische Republik Kongo im Westen
  • Höhenausdehnung: Höchster Punkt: Kilimandscharo (5895m) , tiefster Punkt:Tanganjikasees (1470m unter dem Meeresspiegel)
  • Nationalsprache: Swahili, Englisch
  • Währung: Tansania-Schilling (TZS)
  • Jährliches Pro-Kopf-Einkommen: 540 US-Dollar
  • Vorwahl: +255
  • Zeitzone: UTC+3

Gewöhn dich daran, dass du als weißer Reisender häufig von Fremden begrüßt
wirst. Die Einwohner Tansanias sind sehr offen und gastfreundlich und freuen sich
über Touristen. Wenn dich jemand mit „Mambo?” (Swahili für „Alles klar?”) anspricht, kannst du mit „Poa!” („Ja!”) antworten. Wirst du mit „Jambo” („Hallo”) begrüßt, erwiderst du auch einfach „Jambo.” Ältere Personen und Respektspersonen grüßt du mit „Shikamoo”, was übersetzt „Ich halte deine Füße” bedeutet und als Zeichen der Ehrerbietung gilt.

Sansibar ist eine halbautonome Insel, bestehend aus den Inseln Unguja, Pemba und einigen kaum bewohnter Inseln. Die Einwohner sprechen hauptsächlich Swahili und Englisch. Das ganze Jahr über liegen die Temperaturen um die 30℃, ebenso schwankt die Wassertemperatur immer zwischen 25℃ und 28℃. Während der Regenzeit (März-Mai und November-Dezember) fällt gerade einmal an zwölf bis siebzehn Tagen Regen. Du triffst hier auf außerordentlich freundliche Menschen, die jeden Touristen mit „Jambo” (Swahili für „Hallo”) oder „Karibu” („Willkommen”) begrüßen. Die Insel ist hauptsächlich muslimisch geprägt, wobei es auch einige Christen gibt. Vor allem die Strände gleichen Bilderbüchern: feiner, weißer Sand, türkisfarbenes Meer, Kokospalmen und viele Küstenabschnitte, die bislang von Touristen verschont geblieben sind. Hier kannst du kilometerweit spazieren und wirst lediglich auf Muscheln treffen.

230 Volt, 50 Hertz. In den meisten Hotels sind Steckdosen vorhanden, allerdings wird auf jeden Fall einen Stecker-Adapter (Typ D und G) benötigt, um diese Steckdosen benutzen zu können. Die Spannung des Wechselstromnetzes beträgt in Europa ca. 220 bis 230 Volt, bei einer Netzfrequenz von 50 Hertz, was bedeutet, dass elektrische Geräte wie Notebook, Fön, Ladegeräte für Akkus etc., sich in
Tansania betreiben lassen. Allerdings leben zahlreiche Haushalte, so beispielsweise auch die Maasai in ihren Bomas, ohne Strom.

  • „Tansania hautnah: Das etwas andere Länderportrait” von Stefan Schüler:
    9,99 Euro
  •  „Kulturschock Tansania” von Daniela Eiletz-Kaube: 14,90 Euro
  •  „Die Küche der Massai: Originalrezepte aus dem Massailand im Norden
    Tansanias” von Corinna Horn: 9,90 Euro
  • „Rushwa” von Helmut Zell: 19,50 Euro

Für die Einreise nach Tansania sind keine Impfungen zwingend erforderlich. Es
werden allerdings Impfungen gegen folgende Krankheiten von Tropenmedizinern
empfohlen:

  •  Tetanus/ Diphtherie/ Pertussis
  • Polio
  • Masern
  • Hepatitis A
  • Hepatitis B
  • Pneumokokken (> 60 Jahre)
  • Grippe (> 60 Jahre)

Jeder sollte also rechtzeitig mit dem tropenmedizinischen Institut oder einem Arzt
abklären, welche Impfungen individuell notwendig sind!
Auf keinen Fall darf das Eincremen mit einem hohen Lichtschutzfaktor, vor dem
Sonnenbaden vergessen werden!
Um auch vor Mückenstichen sicher zu bleiben, sollte man, vor allem in tropischen
Gebieten, immer ein Insekten- oder Mückenschutzmittel auftragen und lange
Kleidung anziehen.

Für die Einreise nach Tansania benötigst du ein Visum. Dieses kannst du drei bis vier Wochen vor deiner Abreise bei der Botschaft beantragen (Kosten: ca. 50€). Alternativ erhältst du dein Visum aber auch ganz einfach bei der Einreise am Flughafen (Kosten: 50$, bar vor Ort zu zahlen). Achte auch darauf, dass bei internationalen Flügen aus Sansibar eine Ausreisesteuer von 30$ (bar vor Ort zu zahlen) anfällt. Weiters benötigst du:

  • Mindestens 6 Monate gültiger Reisepass
  • Flugtickets
  • Reisedokumente für die Rück- oder Weiterreise
  • ausreichende Geldmittel für den Aufenthalt

In der tansanischen Küche dreht sich alles um „Ugali”, einem Maisbrei der zu Fleisch, Gemüse und Eintöpfen serviert wird. Er ähnelt Polenta und wird immer mit der rechten Hand gegessen. Dabei reißt man ein Stück des Breis ab, formt ihn zu einer Kugel oder Rolle und drückt mit dem Daumen ein kleines Loch in die Mitte. Nun verwendet man dieses Stück wie eine Kelle, um damit die Beilagen zu löffeln.
Generell speist man sehr fettig. Die meisten Fleisch- und Gemüsegerichte werden frittiert. Wer es sich leisten kann, bringt jeden Tag Fleisch auf den Tisch. Aufgrund der überwiegend muslimischen Bevölkerung ist Schweinefleisch kaum erhältlich. Lamm, Ziege, Rind und Huhn werden hingegen oft verzehrt.

Doch auch für Vegetarier ist Tansania eine kulinarische Safari. Frisches Obst und Gemüse wird reichlich auf den Märkten geboten; Bohnen, Kohl und „Boga”, eine Art Spinat, dienen meist als Beilagen. Außerdem nimmt die Banane einen hohen Stellenwert ein. Nicht nur frisch, sondern auch gebraten, frittiert, geröstet oder gegrillt wird sie gerne verspeist. Sogar als Eintopf, „Mtori” genannt, bereitet man sie zu.

An der Küste Tansanias ernährt man sich hauptsächlich von Meeresfrüchten und Reisgerichten, die mit Gewürzen verfeinert werden. Zimt, Curry oder Nelken kommen diesbezüglich zum Einsatz.

Quasi an jeder Ecke ist „Nyama Choma” zu finden. Das gegrillte Lamm- oder Rindfleisch wird immer frisch in kleinen Portionen zubereitet. Serviert wird das Fleisch auf einem Spieß, außen saftig und innen zart.
Sehr beliebt sind auch „Mandazi”, kleine in Fett ausgebackenen Krapfen, die zum Frühstück mit Chai gegessen werden. Mittags oder abends reicht man sie gerne als Beilage zu Fleisch, Fisch und Soßen. Ihre besondere Note erhalten sie durch Kardamom und Kokosmilch.

Wer Alkohol nicht abgeneigt ist, sollte die einheimischen Biere (Serengeti-Bier, Safari, Kilimanjaro oder Bananenbier), Konyagi (gin-artiger Schnaps, der sehr feurig schmeckt), Afrikoko (Schokoladen-Kokos-Likör) und den süßen Dodoma-Wein probieren.

 

Preise aus dem Alltag:

  • Essen in einfachem Restaurant: 1,99€
  • 1km im Taxi: 1,20€
  • Eine Busfahrt: 0,16€
  • Reis (1kg): 0,92€
  • Wasserflasche (1,5l): 0,45€
  • Lokales Bier (0,5l): 0,90€
  • Tomaten (1kg): 0,77€
  • Kino-Ticket: 3,99€
  • Zigaretten (20 Pack Marlboro): 1,43€

Bei Freiwilligenaufenthalten mit Karmalaya ist natürlich „all inclusive“ (Unterkunft und Verpflegung), das heißt: wer sich auf sein Engagement im Projekt konzentriert (also nicht Party macht oder zahlreiche Ausflüge extra bucht), mit lokalen Bussen fährt und in der Unterkunft isst, wird kein Geld bzw. nur ein minimales Taschengeld benötigen. Wer gerne auch im Touristenzentrum Bangkok in Restaurants isst oder in Bars Cocktails trinkt und oft mit dem Taxi fährt, wird mit 5-15 Euro pro Tag extra rechnen können.

Tansania wird vor allem von Savannen und Halbwüsten dominiert, klimatisch unterscheidet sich die flache Küstenregion mit tropischen Verhältnissen von den eher gemäßigten Bergregionen im Rest des Landes. An der Küste herrschen ganzjährig warme bis heiße Temperaturen und eine vergleichsweise hohe Luftfeuchtigkeit.

Die Hochebenen, insbesondere das Zentralplateau, zeichnet sich durch hohe Tagestemperaturen und recht niedrige Nachttemperaturen ab. Aktivitäten wie Wanderungen oder Safaris in den frühen Morgen- oder späten Abendstunden können daher teilweise ziemlich kalt werden.

Für die beliebtesten Safari-Gebiete wie den Ngorongoro Krater und die Serengeti sind vor allem die beiden Regenzeiten in Tansania zu beachten. Man spricht im Allgemeinen von Mitte März bis Anfang Juni von der großen Regenzeit, die je nach Stärke auch Einschränkungen in der Passierbarkeit von Straßen und Wegen nach sich ziehen kann. Die sogenannte „kleine Regenzeit“ in den Monaten Oktober und November ist hingegen meist weniger ausgeprägt.

Tansania ist ein Staat in Ostafrika. Es liegt am Indischen Ozean und grenzt an Kenia und Uganda im Norden, Ruanda, Burundi und die Demokratische Republik Kongo im Westen und Sambia, Malawi und Mosambik im Süden. Die Küstenlinie bringt traumhafte Strände sowie paradiesische Inseln wie Sansibar, Pemba und Mafia Island hervor.

Rund 50 Millionen Einwohner sind in Tansania heimisch, durch die vielen kulturellen Einflüsse wird von einem Vielvölkerstaat gesprochen.

Noch heute werden 125 Sprachen und Dialekte gezählt, aufgrund der langen britischen Kolonialherrschaft bis 1961 ist Englisch jedoch auch heute noch offizielle Amtssprache. Dies macht die Verständigung für Reisende in der Regel sehr einfach.

Tansania wird regelmäßig als bestes Safari-Reiseziel der Welt ausgezeichnet. Die Regierung sitzt in der größten Stadt Daressalam an der Küste, offizielle Hauptstadt ist jedoch Dodoma im Zentrum des Landes.

Österreichisches Honorarkonsulat in Dar Es Saalam

Adresse: Ramada Resort Dar Es Salaam, Africana Road, Jangwani Beach
Telefonnummer: (+255) 773 374 208
Mail-Adresse: austrian.consulate(at)daressalaam(at)outlook.com

Deutsche Botschaft in Dar Es Saalam

Adresse: Umoja House, Ecke Hamburg Avenue/ Mirambo Street., 2nd Floor, Daressalam
Telefonnummer: +255 22 2212300
Mail-Adresse: info@daressalam.diplo.de

Schweizer Botschaft in Dar Es Saalam

Adresse: Kinondoni Road, Plot 79, Dar es Salaam, Tanzania
Telefonnummer: +255 22 266 60 08
Mail-Adresse: daressalaam@eda.admin.ch

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